Ernst Ludwig Ganzert © Eikon Eikon-Produzent Ernst Ludwig Ganzert
Der Fall der 14-jährigen Georgine Krüger, die 2006 ermordet wurde, und die nachfolgenden Ermittelungen, soll zur Grundlage der fiktionalen Serie "Georgine" werden. Eikon-Geschäftsführer und Produzent Ernst Ludwig Ganzert hat die Verfilmung auf Grundlage der Bücher von Oliver Hein-Macdonald angekündigt. Einen Sender oder eine Plattform für die Serie gibt es noch nicht, hier laufen aktuell noch die Verhandlungen, wie es auf DWDL-Nachfrage heißt.

Die 14-Jährige Georgine Kürger war 2006 in Berlin spurlos verschwunden. Zehn Jahre nach der Tat entschließen sich Polizei und Staatsanwaltschaft aufgrund einer neuen Spur zu einem spektakulären Einsatz verdeckter Ermittler, der zu einer lebenslangen Haftstrafe für den Täter führt. Eikon-Produzent Ernst Ludwig Ganzert: "Die Ermittlungen im Fall Georgine sind in ihrer Komplexität einmalig und ein unglaublicher Stoff für eine spannende Serie. Die Protagonisten geraten in existentielle Konfliktsituationen, die man sich spannender und emotionaler kaum ausdenken kann. Gleichzeitig werden wir dem Opfer und dessen Angehörigen eine Stimme geben."

Die Produktionsfirma Eikon wird bei der Drehbuchentwicklung von der Gerichtsreporterin Uta Eisenhardt beraten, die den Fall gemeinsam mit Martina Reuter in der von Jon Handschin für Studio Bummens produzierten Podcastserie "Mit aller Gewalt" präsentiert. Eikon steht nach eigenen Angaben auch mit den Angehörigen von Georgine Krüger und den Ermittlungsbehörden in engem Kontakt. Die rechtliche Beratung des Projektes übernehmen Christian Schertz und Kerstin Schmitt.