
"Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Petra Müller", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Schwaderlapp. "Unter ihrer Leitung hat sich die Film- und Medienstiftung NRW zum medienübergreifenden Förderhaus entwickelt, die Förderung von Filmen und Serien wurde verstärkt, die Gamesförderung auf- und ausgebaut. Sie leistet wesentliche Beiträge zur Weiterentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Film- und Medienlandes NRW. Auch in der Corona-Krise wird der Förderbetrieb aufrechterhalten und wurden die Hilfsprogramme für die Film- und Kinobranche schnell und unbürokratisch umgesetzt.
Gefördert wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche viel beachtete Produktionen, darunter die Kino-Hits "Der Junge muss an die frische Luft" und "Der Vorname", aber auch Arthouse-Filme wie "Toni Erdmann" und "Der Staat gegen Fritz Bauer“ sowie Dokumentarfilme und Games. Vor neun Jahren hatte die Film- und Medienstiftung ihr Förderprogramm für plattformunabhängige serielle Inhalte gestartet. Die Förderung sogenannter High-End-Serien startete 2014 mit "Weinberg", 2015 wurde zudem erstmals auch "Babylon Berlin" gefördert.