
Bettina Braun erhielt mit der B'Braun Filmproduktion eine Förderung in Höhe von 24.500 Euro für "Gemischte Tüte". Geplant ist hier eine sechsteilige Dokuserie über ein mittelständisches Leverkusener Tech-Unternehmen, in der der Firmengründer, dessen Tochter und ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ein Jahr lang begleitet werden sollen. 20.000 Euro wurden dem Projekt "Work Hard" von Three Headed Monkey zugesprochen. Die Kurzbeschreibung: "Gizem und Marie haben alles, was man braucht, um in der Tech-Branche erfolgreich zu sein – außer einem Penis. Um trotzdem einen Investor an Land zu ziehen, heuern sie den Schauspieler Claudio an, der sich fortan als ihr männlicher Chef ausgibt." Helena Lucas, Marian Grönwoldt, Sarah Thonig und Marco Grönwoldt gestalten die Serie, für die sechs Folgen à 30 Minuten geplant sind.
Ruhrkomplex aus Oberhausen erhält eine Fördersumme von 20.000 Euro für "tot&lecker". Gepalnt ist eine sechsteilige Mini-Serie über eine Dreierfreundschaft im Ruhrgebiet. Die Kurzbeschreibung: "Yannick, Nermin und Jens, alle Mitte 30, hatten große Träume, finden sich aber in einem Oberhausener Alltagstrott, den sie so nie wollten." Martin Kindervater und Jan Krämer entwickeln die Serie um existenzielle Lebensfragen einer Generation, die sich zwischen materiellem Erfolgsdruck und Selbstverwirklichungs-Hype gefangen fühlt.
Und schließlich erhält der Autor Alexander Conrads noch 10.000 Euro Förderung für die Entwicklung der semi-autobiografischen Dramedy "Leider nicht witzig" über den 27-jährigen Konstantin, bei dem gleich zwei seltene Autoimmunerkrankungen diagnostiziert werden und der daraufhin beschließt, einen Büro-Job zu kündigen und sich stattdessen seinen Traum als Stand-Up-Comedian zu erfüllen. Auf dem Weg dorthin zieht er wieder bei seiner Mutter ein, setzt sich mit der eigenen Endlichkeit auseinander und versteht, dass gute Comedy von Ehrlichkeit lebt.