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Das ZDF wird den norwegisch-deutschen Rechtsterrorismus-Thriller "Furia" im November an vier Abenden ausstrahlen. Ab dem 7. November gibt es die Serie von Gjermund Stenberg Eriksen ("Mammon") jeweils sonntags und montags um 22:15 Uhr zu sehen. Vor der Kamera spielen unter anderem Ine Wilmann, Ulrich Noethen und Nina Kunzendorf tragende Rollen.

Hinter dem Projekt wiederum stehen die Produktionsfirmen Monster Scripted und X Filme. "Mit dem ZDF auf deutscher Seite, der Streaming-Plattform Viaplay in Skandinavien und Keshet International als Weltvertrieb ist wieder eine Partnerschaft zusammengekommen, die es in dieser Konstellation noch nicht gab", freute sich Koproduzent Michael Polle bereits Anfang 2020 im Gespräch mit DWDL.de. Regie führte neben Lars Kraume der Norweger Magnus Martens ("The Walking Dead"). 

Erzählt wird, wie eine europaweit vernetzte rechtsradikale Terrorzelle Politik und Gesellschaft für ihre Zwecke beeinflussen will. Kopf der Zelle ist ein rechtsextremer Blogger, der weiß, welche Durchschlagkraft Worte haben können. Seine Identität ist für die Polizei und für seine Anhänger unbekannt. Undercover-Agentin Ragna (Ine Wilmann) will ihn und seine Pläne aufdecken. Unter dem Pseudonym "Furia" verbreitet sie ebenfalls hetzerische Parolen im Internet. Auf diese Weise hat sie sich Zugang zum engen Umfeld des Bloggers im norwegischen Vestvik verschafft, zu dem auch der undurchsichtige Deutsche Brehme (Ulrich Noethen) gehört.

Als nach und nach klar wird, dass die Terrorzelle zum Ziel hat, die politischen Geschicke in Deutschland zu verändern, führt der Weg von der pittoresken Abgeschiedenheit Norwegens über Oslo nach Berlin: Gemeinsam mit Kathi (Nina Kunzendorf), Leiterin der Abteilung für öffentliche Sicherheit beim Verfassungsschutz, versuchen Ragna und ihre norwegischen Kollegen (Pål Sverre Hagen, Cecilie Mosli), das Vorhaben der Zelle rechtzeitig zu stoppen.