Das Erste wird mit einer neuen Thrillerserie von MDR und ARD-Degeto ins Jahr starten: Direkt am 1. Januar zeigt der Sender ab 21:45 Uhr die ersten beiden Folgen von "Schneller als die Angst", zwei weitere Folgen laufen einen Tag später. Auf ein erfolgreiches Vorprogramm wird sich Serie gewiss verlassen können, gibt es im Vorfeld doch an beiden Abenden einen neuen "Tatort" zu sehen. Das ist übrigens auch mit Blick auf die Besetzung passend: "Tatort"-Star Felix Klare ist an Neujahr in beiden Produktionen zu sehen.

Inhaltlich geht es in "Schneller als die Angst" um den brutalen Frauenmörder André Haffner (Felix Klare), dem eine spektakuläre Flucht aus dem Maßregelvollzug gelingt. Dicht auf den Fersen ist ihm die junge Zielfahnderin Sunny Becker (Friederike Becht), die ihre ganze Energie in diese Verfolgungsjagd setzt. Sie hat aber auch ein ambivalentes Verhältnis zu ihrer Therapeutin Nora Belling (Sarah Bauerett), die mehr über Sunny weiß als diese ahnt. Ihren Kollegen Ralf Keller (Thomas Loibl), Markus Fechner (Christoph Letkowski) und Jakub Svoboda (Oleg Tikhomirov) vertraut die Kriminalhauptkommissarin längst nicht alles an. Wie aber steht es um ihren Partner Alex Reuter (Golo Euler), mit dem sie nicht nur zusammenarbeitet, sondern auch zusammenlebt? Wie lange kann sie ihre geheimsten Gedanken und Ängste noch vor ihm verstecken? Mitten in der hochriskanten Fahndung sind dies nicht die einzigen Probleme, die Sunny Becker plagen, während sie sich dem Mann stellen muss, der fest entschlossen ist, ihr Leben zu zerstören.

Regie führt Florian Baxmeyer nach einer Originalidee von Klaus Arriens und Thomas Wilke. Beide Autoren haben auch die Drehbücher verfasst. Als Produktionsfirma steht die Rowboat Film- und Fernsehproduktion hinter der neuen Reihe. Produzenten sind Sam Davis und Kim Fatheuer.