von 
© Trevor Leighton
William Boyd
Kaiser Maximilian von Mexiko ist der jüngere Bruder von Kaiser Franz Josef gewesen. 1864 ließen er und seine Frau sich von Napoleon III überreden, ans andere Ende der Welt zu Segeln, Napoleon machte ihn zum König von Mexiko. Später wurde er von der mexikanischen Regierung gefangen genommen und hingerichtet. Im Vordergrund der Serie steht das persönliche Schicksal des jungen Kaiserpaars, das als Spielball europäischer Kolonialpolitik missbraucht wurde.
Die Dreharbeiten für die Serie sollen im Spätsommer des kommenden Jahres beginnen. Gedreht wird an Originalschauplätzen in Österreich, Norditalien, Frankreich und Mexiko. Und Herbert Kloiber will mit seiner neuen Produktionsfirma offenbar klotzen und nicht kleckern: Das Budget für die europäisch-mexikanische Koproduktion beläuft sich auf rund 18 Millionen Euro.
Herbert G. Kloiber sagt zur neuen Serie: "Seit über 30 Jahren verfolgt mich die Geschichte des zwei Jahre jüngeren Bruders von Kaiser Franz Josef, der als geistreicher und politisch Liberaler vom Wiener Hof stets als Bedrohung empfunden wurde. So sollte Maximilian, nach Stationen in Mailand und Triest, sein Glück als Kaiser von Mexiko suchen, wo er nach knapp drei Jahren im Alter von nur 35 Jahren sein tragisches Ende fand. Mehrere Anläufe haben mich oftmals tief in die Literatur und Geschichte dieser Figuren eintauchen lassen. Die Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen und so freue mich besonders, dass die Realisierung des Projekts nun unmittelbar bevorsteht."
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