Ab dem 22. März veranstaltet der amerikanischer Broadcaster NBC erstmals eine achtteilige Musikshow, die als eine Art Gegenstück zum "Eurovision Song Contest" gilt: Den "American Song Contest". Das Konzept ist schnell erklärt: Darin treten Musikerinnen und Musiker der 50 US-Bundestsstaaten und fünf US-Territorien sowie des District of Columbia gegeneinander an. Wie beim "ESC" sind nur Originalsongs erlaubt. Kelly Clarkson und Snoop Dogg moderierten für das amerikanische Fernsehen.

Hierzulande hat sich Servus TV die Rechte an den Shows gesichert. Der zum Red Bull-Konzern gehörende Kanal wird den "American Song Contest" mit rund einwöchiger Verzögerung ausstrahlen. Die Premiere ist für den 29. März geplant, die Shows sollen dann immer dienstags um 22:15 Uhr bei Servus TV Deutschland zu sehen sein. Kommentiert werden die Auftritte bei Servus TV von Norman Schenz, dem Unterhaltungschef der Krone.

Neben ihm begleitenden wechselnde Persönlichkeiten die TV-Show am Mikrofon. Angekündigt hat Servus TV die Teilnahme der Musiker Eric Papilaya, Alf Poler, Andreas Gabalier oder Cesar Sampson. "Diese einmalige Gelegenheit bei der Weltpremiere des 'American Song Contests' dabei zu sein und die besten amerikanischen Sängerinnen und Sänger ins deutschsprachige Fernsehen zu holen, wollten wir uns einfach nicht entgehen lassen. Mit 56 Live-Acts in acht Shows der absoluten Extraklasse bieten wir großes Entertainment und zeigen, wie breit wir im Unterhaltungsbereich mittlerweile aufgestellt sind", freut sich Martin Gastinger, bei ServusTV Unterhaltungschef, für den Show-Zukauf.

Für den US-Sender NBC ist der "American Song Contest" der wichtigste Show-Neustart der TV-Saison. Für ihn warb der Sender zuletzt bereits intensiv; unter anderem während der Übertragungen der Olympischen Winterspiele.