Eine neue Serie für seinen Sendeplatz am Sonntag um 20:15 Uhr hat Sky One gefunden. Dort, wo gerade "La Brea" zu Ende ging und sich ab dem Wochenende "The Endgame" anschließt, setzt Sky One ab dem 3. Juli auf die CW-Serie "Kung Fu". Dabei handelt es sich um eine Neuauflage der 70er-Jahre Serie, die als eine der ersten Martial-Arts-Produktionen gilt. Für die Neuauflage wird die Handlung in die Gegenwart geholt – und zwar von niemand Geringerem als Produzent Greg Berlanti, der erste Schritte bei "Dawson's Creek" und "Everwood" machte, dessen Name inzwischen aber eng verknüpft ist mit zahlreichen CW-Superheldenserien, von "Arrow" über "Supergirl" bis zu "The Flash".

Christina M. Kim ("Lost") ist bei "Kung Fu" Showrunnerin und Drehbuchautorin. In der Neuauflage ist die Hauptfigur nun weiblich besetzt. Olivia Liang spielt Studentin Nicky Shen, die gerade eine Krise durchmacht und deshalb ihr Jura-Studium an den Nagel hängt. Sie lässt alles hinter sich und reist nach China, wo sie sich drei Jahre lang in einem abgelegenen Shaolin-Kloster für Frauen in Sachen Kampfkunst ausbilden lässt. Doch das friedliche Leben endet, als ihre Mentorin Pei-Ling ermordet wird. So kehrt Shen aufgewühlt zurück in die USA.

Doch ruhig wird es auch da nicht. Bald ist der Mörder von Pei-Ling auch hinter ihr her, obendrein wird ihr Vater, ein hochverschuldeter Restaurantbesitzer, erpresst. So trommelt Nicky Shen einstige Freunde zusammen und nutzt ihre Kung-Fu-Fähigkeiten, um als schlagkräftige Rächerin gegen die Kriminellen vorzugehen.

Im US-TV startete die Serie bereits im Frühjahr 2021, derzeit befindet sich gerade die zweite Staffel auf der Zielgeraden. Und eine dritte Staffel, die sich vermutlich 2023 anschließen wird, ist schon beschlossene Sache.