Im Mittelpunkt der Serie "Salam - Rest in Peace" steht der chaotische Ishmael Boulasmoum (Yassine Quaich), kurz Smile genannt, der mit seinem besten Freund JB (Ward Kerremans) in einer heruntergekommenen Wohnung in Brüssel wohnt, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält und auf das große Geld wartet. Dann allerdings überträgt ihm sein Vater überraschend die Hälfte des familieneigenen Bestattungsunternehmens "Assurances Omar", dessen andere Hälfte seiner Schwester Nadia (Ahlaam Teghadouini) und ihrem Mann Rachid (Saïd Boumazoughe) gehört.

"Assurances Omar" ist dabei auf ein ganz spezielles Angebot spezialisiert: Sie bietet der marrokanischen Community in Belgien traditionelle Bestattungen an - und da man der islamischen Tradition zufolge nur in marokkanischer Heimaterde bestattet werden darf, finden diese dann in Marokko statt. Smile hadert zwar zunächst mit seiner neuen Aufgabe, entwickelt zusammen mit JB dann aber ein neues Business-Konzept: Muslimische Begräbnisse in Brüssel mit importierter Erde aus Marokko. Doch seine Schwester kann sich nur schwer für seine neuen Ideen begeistern - und sein Schwager versucht ihn, wieder aus der Firma zu drängen. Und nicht nur bei der eigenen Familie, sondern auch bei der marokkanischen Community stößt er auf Widerstand.

Am 14. August stellt das ZDF die Serie "Salam - Rest in Peace" in seine Mediathek, am Wochenende darauf gibt es die insgesamt acht Folgen der ersten Staffel dann auch linear bei ZDFneo zu sehen. Wer hier komplett zusehen will, müsste allerdings ziemlich ausdauernd sein: Alle Folgen laufen am Stück, die erste beginnt um 21:45 Uhr, das Finale startet daher dementsprechend erst um 3:10 Uhr nachts. Produziert wurde die Serie von Lumière & Play4 in Koproduktion mit ZDFneo und Dynamic Television, mit Unterstützung von Screen Flanders Brussels Hoofdstedelijk Gewest, VAF/Mediafonds. An den Büchern arbeiteten Zouzou Ben Chikha, Wannes Cappelle, Dries Heyneman, Tom Dupont und Lars Damoiseaux nach einer Idee von Zouzou und Chokri Ben Chikha. Adil El Arbi und Bilall Fallah führten Regie, Proudzent ist Jan De Clercq. Die Redaktion beim ZDF lag bei Claus Wunn und Annika Schmidt, die Koordination für ZDFneo übernahm Carina Bernd.