"Internationaler denn je" bezeichnete ProSieben den 2023 zurückkehrenden "FreeESC" schon vor einigen Monaten, als angekündigt wurde, dass im kommenden Jahr eine neue Ausgabe der von Stefan Raab konzipierten Musikshow laufen soll. 2022 wird es indes keinen "FreeESC" geben. Nun ist klar, wieso die dritte Auflage wohl noch mehr internationalen Flair bekommt. Auch wenn sich ProSieben selbst noch nicht zu inhaltlichen Details äußert, legt ein aktueller "Bild"-Bericht nahe, dass Raab und ProSieben mehrere europäische Sender mit ins Boot holen wollen. In Budapest soll es diesbezüglich erste Treffen gegeben haben.

Ähnlich wie beim großen Eurovision Song Contest treten auch beim "FreeESC" Künstlerinnen und Künstler verschiedener Länder gegeneinander an. 2021 belegte etwa Rea Garvey für Irland den ersten Rang. Feststehen soll auch der Austragungsort der dritten Auflage. Nach 2021 will ProSieben für die Show offenbar erneut die Kölner Lanxess-Arena nutzen.

In dieser sollen dann für die internationalen Sender erstmals eigene Logen bereit gestellt werden, damit diese dort in ihrer Landessprache Programm machen können. Einen genauen Ausstrahlungstermin für das Raab-Musik-Event gibt es freilich noch nicht. Die Boulevardzeitung spekuliert jedoch darüber, dass der kommende "FreeESC" nicht mehr Teil der TV-Saison 22/23 sein werden, sondern möglicherweise erst im Oktober 2023 über die Bühne gehen wird.

Deutlich früher kehren andere Raab-Samstagabend-Events zurück. Die nächste "WOK WM", dann mit Sebastian Pufpaff, wird schon am anstehenden Wochenende live vom Privatsender veranstaltet und übertragen. Und Mitte Dezember soll ein neuer Autoball-Weltmeister gekürt werden.