Das ZDF setzt seine Serie "Merz gegen Merz" mit Annette Frier und Christoph Maria Herbst in den Hauptrollen als Spielfilm fort. Entsprechende Informationen des Medienmagazins DWDL.de hat der Sender am Montag bestätigt. Noch bis zum 23. März finden Dreharbeiten in Köln statt, einen Ausstrahlungstermin für den Film mit dem Titel "Merz gegen Merz - Hochzeiten" gibt es noch nicht. 

Das Drehbuch für die Fortsetzung als Spielfilm stammt erneut von Ralf Husmann, Regie führt wieder Felix Stienz. Auf Produzentenseite gibt es allerdings einen Wechsel: Wurden die drei Staffeln von "Merz gegen Merz" von Network Movie produziert, verantwortet nun die Banijay-Tochter MadeFor Film den Spielfilm. Hier ist Husmann seit einiger Zeit zu Hause. Neben ihm fungiert auch Gunnar Juncken als Produzent des Films. Die Redaktion im ZDF haben Katharina Görtz und Corinna Marx inne. 

Und darum geht es in der Fortsetzung: Anne (Annette Frier) und Erik (Christoph Maria Herbst) befinden sich im Wettstreit darüber, wer besser in seinem neuen Leben angekommen ist. Und anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit planen Eriks Eltern Renate (Carmen-Maja Antoni) und Günter (Bernd Stegemann) derweil eine preisgünstige gemeinsame Feier mit ihrem Enkel Leon (Philip Noah Schwarz), denn auch bei ihm steht eine Hochzeit an. Annes Vater Ludwig (Michael Wittenborn) sorgt in seiner Pflegeeinrichtung für Peinlichkeiten, und ihre Mutter Maria (Claudia Rieschel) übt sich in Selbstständigkeit. 

Erst vor wenigen Wochen kündigte Banijay-Chef Marcus Wolter im DWDL.de-Interview an, im fiktionalen Bereich stärker werden zu wollen. "Fiktionale Projekte brauchen mehr Zeit und Geduld, aber wir sind am Ball", so Wolter damals. Der "Merz gegen Merz"-Spielfilm ist nun ein weiterer Beweis dieser Anstrengungen.