Mit der Knastserie "Asbest" hat die ARD zu Beginn des Jahres was gewagt - und gewonnen. Die Kritiken (DWDL.de: "Betongoldrichtige Personalentscheidung") waren sehr gut und mit der Zustimmung der Zuschauerinnen und Zuschauer ist man auch zufrieden. Daher hat die ARD Degeto nun eine Fortsetzung der Serie beschlossen. Mit dabei ist dann auch wieder Kida Khodr Ramadan, der auch in Staffel zwei Regie führen soll. 

Der Erfolg und die daraus resultierende Fortsetzung waren keinesfalls von Anfang an klar abzusehen. Bei der linearen Ausstrahlung im Programm des Spartensenders One enttäuschte "Asbest" noch mit überschaubaren Quoten. Aber schon durch die zeitversetzte Nutzung stiegen Reichweiten und Marktanteile deutlich an (DWDL.de berichtete). Von der ARD heißt es nun außerdem, in der Mediathek sei die Serie bislang auf fast zehn Millionen Abrufe gekommen. 

Mit dabei in Staffel zwei sind in jedem Fall auch wieder Autor Juri Sternburg sowie Xidir Koder Alian als Momo und Lulu Hacke als dessen Freundin Daniela. Produziert wird die neue Staffel von Pantaleon Films im Auftrag der ARD Degeto für die ARD, Produzenten sind Dan Maag und Frank Kusche. Die Redaktion verantworten Carolin Haasis und Christoph Pellander von der ARD Degeto.

"Mit fast 10 Millionen Abrufen ist uns mit ‚Asbest‘ ein traumhafter Start ins Jahr 2023 gelungen. Nie ist ein Programm online erfolgreicher gestartet, die Resonanz des Publikums war grandios. Wir haben mit ‚Asbest‘ Zuschauer:innen erreicht, die die ARD Mediathek als Content Hub für erstklassige Serien bisher gar nicht kannten – dieser Erfolg bestätigt uns darin, mit den Kreativen in die Entwicklung der zweiten Staffel zu starten", sagt ARD-Degeto-Redaktionsleiter Christoph Pellander.

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