Acht Folgen einer neuen Serie, die sich unter anderem an junge Zuschauerinnen und Zuschauer, aber offenbar auch an deren Eltern richtet, hat der SR von der Real Film Berlin GmbH umsetzen lassen: "Everyone is f*cking crazy" ist für eine Auswertung in der ARD Mediathek gedacht, im Herbst soll es soweit sein. "Frisch, augenzwinkernd und nicht immer politisch korrekt" soll in dem Format erzählt werden, das von vier Personen handelt: Derya, Malik, Chloë und Schröder. Sie alle sind bei Psychotherapeutin Dr. Thomalla in Behandlung – und genau diese wird tot vor ihrem Haus aufgefunden.

An dem Tag treffen die vier dann erstmals aufeinander. Derya entscheidet sich, die Therapie der Gruppe fortzuführen – "mit unerwarteten und teils fatalen Folgen", wie es heißt. Jede Folge soll in der Serie eine Figur in den Mittelpunkt stellen. Produzent ist Henning Kamm. Regie führt Luzie Loose. Die Drehbücher stammen von John Karsten (Co-Creator/Headautor), Luzie Loose (Co-Creator), Lisa Rüffer und Lukas von Horbatschewsky. Derya wird gespielt von Via Jikeli, Malik von Arsenij Walker, Chloë von Maja Bons und Schröder von Luise von Stein – alle zwischen Anfang und Mitte 20.

Wer übrigens nicht mehr bis Herbst warten mag: Debütieren wird die Serie auf dem Internationalen Filmfest München und zwar am Montag, 26. Juni, um 18 Uhr, sowie Mittwoch, 28. Juni, ebenfalls um 18 Uhr, im Audimax der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Damit geht die SR-Serie auch ins Rennen um den Bernd Burgemeister Fernsehpreis in der Kategorie “Beste Serie” aus der Reihe Neues Deutsches Fernsehen.

"Dass wir noch vor dem Streaming-Start bereits im Rennen um den Preis für die beste Serie mit dabei sind, bestätigt unsere Strategie, mit qualitativ hochwertigen Angeboten für die ARD-Mediathek bundesweit neue Zielgruppen zu erreichen“, erklärte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück.