Foto: ProSiebenSat.1In der vergangenen Woche berichtete das Medienmagazin DWDL.de über die Verlegung von Stefan Raabs "Bundesvision Song Contests" aufgrund der starken Quoten von "Deutschland sucht den Superstar" (RTL) am Samstagabend. Ursprünglich sollte Raab seinen Musikwettbewerb am 10. Februar veranstalten.

"Dann haben wir aber alle gesehen, wie stark 'Deutschland sucht den Superstar' gestartet ist und dann muss man auch die Entscheidung fällen können, nicht dagegen anzutreten", sagt ProSieben-Geschäftsführer Andreas Bartl (Foto) im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de über die Verlegung des eigenen Events auf den Vortag, Freitag den 9. Februar.

"Musik gegen Musik: Der 'Bundesvision Song Contest' wäre keine programmliche Alternative gewesen und da das Format auch Stefan Raab sehr am Herzen liegt, haben wir unseren Event einen Tag vorgezogen", erklärt Bartl weiter. Damit ist Klartext gesprochen in der Frage, wieso der Sender aus Unterföhring seine Musikshow verlegt hat.

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In ersten Reaktionen auf den DWDL.de-Bericht wurde ein Zusammenhang mit den starken Quoten der "Superstar"-Suche bei RTL dementiert. Dass Stefan Raab an diesem Samstag mit "Schlag den Raab" gegen "Deutschland sucht den Superstar" antritt, nimmt Senderchef Bartl mit Humor und scherzt: "An diesen Samstag können wir dem Zuschauer die Qual der Wahl nicht ersparen."