Streamingdienst Paramount+ hat einen Termin für den Start seines nächsten deutschen Originals gefunden, das auf dem Bestseller von Andreas Eschbach basiert und eine Art Gedankenspiel präsentiert. In "Eine Billion Dollar", verfügbar ab dem 23. November, wird der von Philip Froissant gespielte John, eigentlich ein junger Fahrradkurier, steinreich. Genauer: Er erbt die schier unglaubliche Summe von 1.000.000.000.000 Dollar, was ihm zum reichsten Menschen unseres Planeten macht.

Doch in den sechs Teilen der Produktion zeigen sich schnell auch Schattenseiten. Er wird zum Gegenspieler einiger sehr mächtiger Menschen, die vor nichts zurückschrecken und dann wäre da auch noch eine Prophezeihung: John soll der Menschheit ihre verlorene Zukunft zurückgeben! Angesichts Klimawandel, Umweltverschmutzung und entfesseltem Finanzkapitalismus eine schier unlösbare Aufgabe.

Von "Eine Billion Dollar" erhoffte sich Paramount-Managerin Susanne Schildknecht vergangenen Winter im DWDL-Interview den "größten Aufschlag" im ersten Paramount+-Jahr . "Die Themen, die behandelt werden, sind relevanter denn je. Das waren für mein Team und mich der springende Punkt bei der Entscheidung genau dieses Projekt umsetzen zu wollen", erklärte Managerin ihre Entscheidung für die W&B Television-Produktion.

Produziert wurde das Format von Quirin Berg, Max Wiedemann sowie Kerstin Nommsen, Isabel Braak und Florian Baxmeyer führten Regie. Stefan Holtz und Florian Iwersen, die beide schon an "Die Ibiza-Affäre" arbeiteten, haben die Drehbücher verfasst. Vor der Kamera stehen neben Froissant auch Alessandra Mastronardi und Oliver Masucci sowie Greta Scacchi, Carl Malapa, Stefano Cassetti, Orso María Guerrini, Carsten Björnlund, Erdal Yildiz und Vincent Londez.

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