Nach den Quoten-Erfolgen seiner neuen Krimi-Reihen setzt RTL auch zum Start ins neue Jahr wieder auf Morde am Dienstagabend. Allerdings meldet sich der "Tödliche Dienst-Tag", wie RTL sein Krimi-Label getauft hat, zunächst mit zwei Wiederholungen zurück. Am 9. und 16. Januar zeigt der Privatsender um 20:15 Uhr noch einmal die beiden Folgen von "Dünentod - Ein Nordsee-Krimi", die im vergangenen Jahr zu sehen waren.

Erst ab dem 23. Januar - dann mutmaßlich im Umfeld des Dschungelcamps - geht's mit frischen Fällen für das Ermittler-Duo Tjark Wolf (Hendrik Duryn) und Femke Folkmer (Pia Barucki) weiter. Geplant sind diesmal drei neue Folgen der von MadeFor produzierten Krimireihe, die auf den Romanvorlagen von Sven Koch basieren. Schon jeweils eine Woche vor der TV-Ausstrahlung stehen die neuen Folgen zudem bei RTL+ zum Abruf bereit. 

Im weiteren Verlauf des neuen Jahres stehen außerdem zwei neue Krimi-Reihen auf dem Programm: So hat RTL bereits "Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg-Krimi" mit Caroline Peters und Serkan Kaya in den Hauptrollen angekündigt. Zudem feiert auch Antoine Monot in "Behringer und die Toten - Ein Bamberg-Krimi" seine Premiere am "tödlichen Dienst-Tag". Die genauen Ausstrahlungstermine hierfür stehen aber noch nicht fest.

In diesem Jahr hatte übrigens noch "Alarm für Cobra - Die Autobahnpolizei" den Serien-Reigen am Dienstagabend eröffnet und sich mit guten Quoten für eine Fortsetzung empfohlen. Wann die neuen Folgen des Dauerbrenners gesendet werden, ist bislang ebenfalls noch nicht bekannt.

Neue Ausgabe von Kloeppels "Durchleuchtet"

Obendrein hat RTL eine zweite Folge der neuen Sendung "Durchleuchtet" angekündigt. MIt einer Ausgabe rund um die Deutsche Bahn war das Format im Juni 2023 erstmals zu sehen. Die Quoten fielen bei den Jüngeren mit um die zwölf Prozent ordentlich aus. Am 11. Januar, einem Donnerstag, stellt Kloeppel nun die Frage, was schief läuft in Deutschland. "Die deutsche Regelwut ist Bürgern und Unternehmern ein Dorn im Auge, der bürokratische Aufwand oft ein Hemmnis, und in vielen Bereichen hinken wir anderen Ländern einfach hinterher. Woran das liegt, wollen wir mit einem Blick hinter die Kulissen klären und die Komplexität deutscher Systeme erneut mithilfe von 3D-Grafiken und Animationen verständlich machen", kündigt Kloeppel an.

Neben Peter Kloeppel wird auch Reporter Thorsten Schorn wieder mit dabei sein. Er besucht das nordrhein-westfälische Korschenbroich – eine von vielen deutschen Klein- und Mittelstädten, die stark unter dem Fachkräftemangel leidet. Schorn packe beim Metzger, einem Sanitärbetrieb und im Gasthaus mit an.