In dieser Woche wird das Finale der ersten Staffel von "Squid Game: The Challenge" bei Netflix verfügbar gemacht – und schon jetzt steht fest. Der Streamer wird die Show um eine zweite Staffel verlängern, entsprechenende Castings laufen bereits. In dem Format spielen 456 Spielerinnen und Spieler um einen Geldgewinn in Höhe von 4,56 Millionen US-Dollar. Das ist zugleich eine der höchsten Gewinnsummen, die es jemals in einer Gameshow gab. Das passt aber, denn die Anzahl der Teilnehmenden ist ähnlich groß.
Die Spiele sind insipiriert von der fiktionalen "Squid Game"-Serie. Ein von Netflix veröffentlichtes Video-Announcement ist zugleich auch ein Casting-Aufruf. Hergestellt wird das Programm von Studio Lambert und The Garden Production. Insbesondere Realitys von Studio Lambert standen zuletzt meist für hohe Qualität. Von dort kamen Produktionen wie Peacocks "The Traitors" oder auch der Netflix-Erfolg "The Circle".
Die Verlängerung der Gameshow ist ein logischer Schritt. Einerseits ist es schon seit geraumer Zeit ein Trend bei Streamern, vermehrt auch in Non-Fiction zu investieren. Und andererseits lassen sie Gelder insbesondere in große Leuchtturmproduktionen fließen – das Label "Squid Game" steht ganz klar für einen solchen Leuchtturm. In Deutschland hat Netflix für den Start übrigens vergleichsweise offensiv geworben, unter anderem umfangreich bei der "WOK WM" im ProSieben-Programm. Gesponsort wurden Einer- uhnd Vierer-Wok, aber auch ein Streckenschild. Darüber hinaus gab es Werbebanden, Werbeplatten und Logowände in entsprechendem Design.
Offen bleibt noch, wann Netflix die zweite Staffel von "Squid Game: The Challenge" produzieren lässt und wann sie entsprechend erscheinen wird.
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