Natalie Clausen © Tina Krohn
Pünktlich zur bevorstehenden Berlinale - und nach einigen Monaten der Einarbeitung - beginnt der neue UFA-CEO Sascha Schwingel mit dem Umbau des Führungsteams der Produktionsgruppe. Den Anfang macht eine Chief Operating Officer für die UFA-Gruppe: Zum 19. Februar kommt Natalie Clausen, die zuvor als Senior Production Manager bei Netflix im deutschsprachigen Raum für Produktionen wie „The Empress“, „Kleo“ oder „Liebeskind“ verantwortlich war. In ihrer neu geschaffenen Funktion berichtet Natalie Clausen an Sascha Schwingel.

„Ich freue mich sehr, mit Natalie Clausen eine so erfahrene und leidenschaftliche Managerin für die UFA gewonnen zu haben, die in unserer Branche exzellent vernetzt ist. Von Talenten geschätzt, hat sie bei einem international erfolgreichen Streamingdienst ebenso wie in der UFA selbst ihre herausragende Expertise unter Beweis gestellt“, schwärmt Schwingel über Clausen. Sie sagt: „Die Rolle der COO ist die Herausforderung, die ich gesucht habe (…) Ich freue mich sehr darauf, die Erfolgsgeschichte der UFA zusammen mit Sascha Schwingel und dem gesamten UFA-Team mitzugestalten und in die Zukunft zu führen.“

© UFA
Im Zuge dieser Neuordnung verlässt Joachim Kosack die Geschäftsführung der UFA-Gruppe und konzentriert sich künftig, gemeinsam mit Markus Brunnemann, auf die Geschäftsführung des Bereichs UFA Serial Drama. Schwingel: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei Joachim für seine langjährige, erfolgreiche Arbeit in der UFA-Geschäftsführung und freue mich, dass er seine umfangreiche Expertise nun auf die UFA Serial Drama konzentriert. Damit sind wir für die Weiterentwicklung unserer wichtigen langlaufenden täglichen Serien hervorragend aufgestellt.“

Gwendolin Szyszkowitz-Schwingel und Marc Lepetit © UFA/Topper Komm
Und fürs Erste gibt es noch eine Veränderung in der UFA-Familie: Gwendolin Szyszkowitz-Schwingel hat sich dazu entschieden, ihre Karriere außerhalb der UFA fortzusetzen. Die Entscheidung erfolge „auf eigenen Wunsch, im Interesse des Unternehmens und in gegenseitigem Einvernehmen“. Ihr Ehemann dazu: „Ich danke Gwendolin für den Aufbau der UFA Documentary und die Realisierung hervorragender Produktionen wie ‚Mythos Jungfernhäutchen‘ oder ‚Jung, wild, grenzenlos‘. Für ihre berufliche Zukunft wünsche ich ihr alles erdenklich Gute.“ Marc Lepetit führt die UFA Documentary künfig als alleiniger Geschäftsführer.