Die London TV Screenings, ursprünglich von All3Media, Banijay, Fremantle und ITV Studios ins Leben gerufen, haben sich in den vergangenen Jahren massiv vergrößert - und werden auch im kommenden Jahr noch einmal einen Schritt nach vorne machen. Nachdem die Frühjahrs-MIP von Cannes nach London zieht, sollen die parallel stattfindenden London TV Screenings nun an fünf statt an vier Tagen ausgerichtet werden und erstmals mehr als 30 Distributoren umfassen.
Konkret ist geplant, dass die London TV Screenings vom 23. bis 28. Februar 2025 stattfinden werden - beginnend mit einer Veranstaltung von Studiocanal am Sonntagabend. Die Woche endet schließlich am Freitagnachmittag mit Veranstaltungen der vier Gründungsunternehmen. Als Locations sämtlicher Veranstaltungen dienen der Leicester Square, Soho und Covent Garden.
"Die London TV Screenings haben sich fest als die führende Vertriebsveranstaltung in Großbritannien etabliert, und die letztjährige Ausgabe verzeichnete einen sprunghaften Anstieg der Besucherzahlen in der Hauptstadt", sagte ein Sprecher der London TV Screenings. "Um sicherzustellen, dass nichts verpasst wird, und um dem ständig wachsenden Programm gerecht zu werden, freuen wir uns, die 2025 Screenings einen Tag früher beginnen zu lassen, was bedeutet, dass wir der internationalen Content-Community weiterhin ein hochwertiges, unumgängliches und kostenloses Event bieten."
Die MIP London soll indes erklärtermaßen vom 24. bis 27. Februar stattfinden und nicht zuletzt kleinere Einkäufer und Vertriebsfirmen anziehen, die im Londoner Savoy Hotel Räume und Suiten mieten und an Networking-Treffen teilnehmen sollen (DWDL.de berichtete). Die MIP London soll dabei nicht einfach eine MIPTV in London sein, sondern andere Schwerpunkte legen: Es gehe weniger ums Ausstellen als darum, "internationalen Unternehmen, die in London präsent sein wollen, maßgeschneiderte, skalierbare Möglichkeiten zu bieten, sich an einem Ort zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen", erklärten die Betreiber RX France jüngst. Durch ein "umfassendes Einladungsprogramm" sollen Einkäufer freien Zugang erhalten.