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Der Deutschlandfunk hat seine schon vor geraumer Zeit angekündigte Audiothek an den Start gebracht. Seit Beginn der Woche steht die entsprechende App im Appstore von Apple sowie im Playstore von Google zum Download bereit. Neben den Live-Radiostreams sollen sich darin nun alle Sendungsinhalte aus den drei Programmen des Deutschlandfunks befinden. Schnellzugriff-Knöpfe ermöglichen es, die jeweils letzte Sendung zu hören. Zudem ist es möglich, favorisierte Themen aus allen drei Sendern zu bündeln. Außerdem können einzelne Beiträge im WLAN heruntergeladen werden, um sie unterwegs auch ohne Internetverbindung hören zu können.

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Das Inforadio vom RBB will seine Hörer künftig auch über den Messenger-Dienst WhatsApp informieren. Wer sich anmeldet, bekommt fortan zwei Mal täglich eine Mischung aus aktuellen Nachrichten und Programm-Highlights aufs Handy geschickt - einmal morgens zwischen 7 und 8 Uhr und einmal am frühen Abend zwischen 17 und 18 Uhr. Verschickt werden die Nachrichten nicht nur als reiner Text, auch multimediale Elemente sollen ihren Platz finden. “Mit dem Angebot taucht Inforadio direkt zwischen Nachrichten des besten Freundes oder der besten Freundin auf – das ist für uns eine enorme Chance, noch mehr wahrgenommen zu werden, besonders auch junge Zielgruppen anzusprechen und so die Marke Inforadio weiter zu stärken”, so Marion Brandau, Redaktionsleiterin Multimediale Nachrichten bei Inforadio.

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Die Überraschung war groß, als Bayern 1 bei der Veröffentlichung der Radio-MA im Juli als größer Einzelsender des Landes hervorging (DWDL.de berichtete) - und zwar auch bei Programmbereichsleiter Walter Schmich. "Hätte ich im Januar 2016, als Bayern 1 zusätzlich zu Bayern 3 in meinen Verantwortungsbereich kam, gesagt, ich wolle Marktführer werden, hätten mich alle ausgelacht", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Tatsächlich hat sich seit dieser Zeit einiges getan: Die letzten Volksmusik-Reste wurden aus dem Programm verbannt und in den digitalen Spartensender BR Heimat ausgegliedert. Der musikalische Schwerpunkt von Bayern 1 liegt stattdessen auf Popmusik aus den 80er Jahren. "Vielleicht hat uns die ganze Aufregung um die Verlegung der Volksmusikstunde zu BR Heimat ja auch geholfen. Weil die Leute wieder auf uns aufmerksam geworden sind und wissen wollten, was wir da tatsächlich machen", so Schmich.

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Fast fünf Jahre lang hatte Karl-Heinz Schweter die Musik-Verantwortung beim Radiosender Schlagerparadies inne, doch nun trennen sich die Wege. Wie die Website "schlager.de" berichtet, beendet Schweter seine Mitarbeit mit sofortiger Wirkung. Die Rede ist von unterschiedlichen Auffassungen bezüglich der Programm- und Musikgestaltung. Moderatorin und Event-Managerin Aileen Jahn, die als enge Vertraute Schweters gilt, verlässt Radio Schlagerparadies ebenfalls auf eigenen Wunsch. Als Schweter im Dezember 2012 seinen Posten antrat, hörte der Sender noch auf den Namen "Schlagerhölle". Gerade erst erreichte Radio Schlagerparadies den Sprung in die Media-Analyse, was als Meilenstein für den Sender galt.