Deutscher Radiopreis© Radiopreis
Weitere Nominierungen für den Deutschen Radiopreis stehen fest: In der Kategorie Bestes Interview treten Bremen Zwei ("Zwei nach Eins" mit Kristin Hunfeld), hr3 ("Bärbel Schäfer - der Sonntagstalk in hr3" mit Bärbel Schäfer und Monika Martino) und Bayern 2 ("Eins zu Eins. Der Talk" mit Stefan Parrisius und Kaline Thyroff) an. Auf den Titel Bester Newcomer hoffen Tabea Kunze von NDR Info, Helena Daehler vom Berliner Rundfunk 91.4 und Lisa Augenthaler von Energy München. Wer als Bester Moderator ausgezeichnet wird, entscheidet sich zwischen Thomas Ohrner von Klassik Radio ("Der Morgen bei Klassik Radio mit Thomas Ohrner"), Hans Blomberg von RTL Deutschlands Hit Radio ("Die Hans Blomberg-Show") und Philipp Schmid von NDR Kultur ("Klassisch in den Tag"). Und ins Rennen um die Beste Comedy gehen am 6. September Dietmar Simon und Buddy Ogün von Radio Hamburg ("Die Radio Hamburg Newsshow "), Marion Schieder von Antenne Bayern ("Mein Kind, die anderen Mütter und ich") sowie Regine Ahrem und Samir Nasr von RBB kulturradio ("Papa, Kevin hat gesagt").

Tino Rockenberg© Radio PSR
Der sächsische Sender Radio PSR holt sich Verstärkung an Bord: Ab dem 3. September übernimmt Tino Rockenberg die tägliche Schiene zwischen 15 und 19 Uhr, die dann unter dem Titel "Die Rockenberg-Show" gesendet werden wird. Rockenberg kommt vom Konkurrenten MDR Jump und löst Freddy Holzapfel ab, der den Sender bereits verlassen hat. "Ich kann es kaum noch abwarten, künftig gemeinsam mit den Sachsen auf dem Weg in den Feierabend eine gute Zeit zu haben und garantiere, dass wir zusammen eine Menge Spaß haben werden", so Rockenberg. "Wir haben viele tolle und auch verrückte Ideen in Planung - bei mir wird es ganz sicher nicht langweilig." Programmchef Torsten Birenheide: "Rocky ist eine echte Radiopersönlichkeit, ein authentischer Typ mit Ecken und Kanten, einer dem man gern zuhört und der einen zum Lachen bringt."

Jörg Thadeusz© RBB/Gundula Krause
Auch wenn Jörg Thadeusz künftig drei Mal pro Woche am späten Abend im RBB Fernsehen talken wird (DWDL.de berichtete), bleibt er auch weiterhin für den Radiosender WDR 2 im Einsatz. Wie der WDR gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de bestätigte, meldet sich "WDR 2 Thadeusz" ab dem 17. September mit neuen Ausgaben zurück. "Wir senden die Sendung 'Thadeusz' in mehreren Staffeln über das Jahr verteilt", erklärte eine Sendersprecherin. Pro Jahr werden demnach etwa 100 Folgen mit Jörg Thadeusz produziert. Im Umkehrschluss bedeutet das allerdings auch, dass rund sieben Monate lang nicht am Vorabend getalkt wird.

Klassik Radio© Klassik Radio
Das Programm von Klassik Radio kann künftig auch über den Radioplayer gehört werden. "Klassik Radio verfolgt schon lange eine sehr fokussierte Digitalisierungsstrategie und ist äußerst erfolgreich damit", sagte Caroline Grazé, Geschäftsführerin der Radioplayer Deutschland GmbH. "Wir freuen uns sehr, nun offiziell ein Teil davon zu sein und unser Angebot um einen der beliebtesten und erfolgreichsten Klassik-Sender weltweit zu bereichern." Ulrich Kubak, Vorstander Klassik Radio AG: "Einige Verbreitungswege lassen sich im gemeinsamen Verbund einfacher erschließen, das gilt insbesondere für die Integration in Dashboards künftiger Fahrzeuge, aber auch für andere Innovationen im Smart-Home-Bereich. Der Radioplayer setzt genau hier an und entwickelt für die ganze Branche eine gemeinsame Zukunft."

Dlf Audiothek© Dlf
Ein Jahr nach dem Start hat Deutschlandradio eine positive Bilanz seiner Audiothek gezogen. In den vergangenen zwölf Monaten wurde die App von fast 400.000 Nutzern auf ihren iOS- oder Android-Endgeräten installiert. Die Zahl der monatlichen Seitenaufrufe liegt bei 4,1 Millionen, die Zahl der Unique User bei 112.000. Im Schnitt beträgt die Verweildauer bei der Nutzung rund 18 Minuten. "In zahlreichen Regionen hat Deutschlandradio keine UKW-Frequenzen und nicht jeder besitzt ein Digitalradio. Die Dlf Audiothek ist daher ein unverzichtbarer Ausspielweg für die Programmangebote von Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova", sagt Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue.