Telekom Basketball 3x3 © Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom hat ein umfangreiches Rechtepaket an 3x3-Basketball-Wettbewerben erworben. Bis 2029 laufen die Welt- und Europameisterschaften, die FIBA World Tour, die FIBA Women's Series und die Olympia-Qualifikationsspiele bei Magenta Sport. Den Anfang machte bereits am vergangenen Wochenende die Übertragung der 3x3 World Tour aus Wien. Obendrein wird die Telekom auch Hauptsponsor des neuen Teams 3x3 "Baskets Bonn Telekom", das zuvor unter dem Namen "Kickz St. Pauli" aktiv war. Dorothea Jacob, VP Proposition & Content MagentaTV, kommentiert: "Wir verbinden so unsere starken Live-Inhalte aus der EuroLeague, dem Nationalmannschaftsbasketball und den FIBA-Wettbewerben mit der urbanen Dynamik und dem Eventcharakter des 3x3, mit dem wir medial eine neue Zielgruppe erreichen wollen."

DAZN © DAZN
Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen, die vom 2. bis zum 27. Juli in der Schweiz stattfindet, wird nicht nur bei ARD und ZDF zu sehen sein, sondern auch bei DAZN. Der Streamingdienst hat die co-exklusiven Rechte von SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, erworben. DAZN kann demnach alle 31 Spiele zeigen, also auch jene mit deutscher Beteiligung. Das erste Spiel der Deutschen gegen Polen wird am 4. Juli um 21 Uhr angepfiffen. Um die Spiele bei DAZN streamen zu können, benötigt man das Super-Sports-Paket, das derzeit für knapp zehn Euro im Monat angeboten wird.

Bundesliga © DFL
Wer die deutsche Fußball-Bundesliga in Frankreich verfolgen will, ist bis zur Saison 2028/29 weiterhin bei beIN Sports richtig. Die seit 2012 bestehende Partnerschaft wurde nun entsprechend verlängert. beIN Sports zeigt alle Spiele der Bundesliga sowie die Relegationsspiele, dazu gibt's in der "beIN Europe Arena" einmal wöchentlich die Highlights der Spiele zu sehen. "Die Zahl der Bundesliga-Fans in Frankreich ist in den letzten beiden Spielzeiten dank der Leistungen unserer Les Bleus-Stars wie Olise und Kingsley Coman enorm gestiegen", sagt Peer Naubert, Managing Director und Chief Marketing Officer von Bundesliga International. "Wir sind beIN dankbar, dass sie uns dabei geholfen haben, den Fußball in Frankreich so bekannt zu machen, wie er sein sollte. Dazu gehörten auch Werbeinitiativen wie die Entsendung von Fans nach Deutschland zu Wochenenden voller Bundesliga-Action."

Dyn © Dyn
Wenn in wenigen Tagen die U21-Weltmeisterschaft der Handballer beginnt, ist auch Dyn mit dabei. Der Sport-Streamingdienst überträgt alle Spiele der deutschen Handball-Nationalmannschaft, unabhängig davon sind auf der Plattform auch die Halbfinals sowie das Finalspiel zu sehen. Erst kürzlich hatte sich Dyn die Ausstrahlungsrechte an den Weltmeisterschaften der Frauen und Männer langfristig gesichert, nun rückt auch die U21 in den Fokus. In diesem Jahr kann das Team von Trainer Martin Heuberger den Titel von 2023 verteidigen. Los geht’s am kommenden Mittwoch, wenn Deutschland ab 21 Uhr gegen Serbien spielt. Als Kommentatoren sind Karsten Petrzika, Lennart Wilken-Johannes und Vincent Schuster im Einsatz. 

Magenta TV © Telekom
Vor wenigen Wochen hatte die Deutsche Telekom einen gewaltigen Fußballdeal verkündet, so sicherte man sich die Rechte an einigen Turnieren, unter anderem der Weltmeisterschaften 2026 (Männer) und 2027 (Frauen) - DWDL.de berichtete. Mittlerweile ist klar: Bei der WM 2027 hat man nicht die alleinige Kontrolle darüber, wo die Spiele darüber hinaus noch zu sehen sind. So hat sich herausgestellt, dass die FIFA weiterhin Rechte an 30 Spielen vergeben kann, die dann bei einem Free-TV-Sender zu sehen sein würden. Das bestätigte der Weltverband gegenüber der dpa. Bei MagentaTV sind wie gehabt alle Spiele zu sehen - aber wohl eben nicht alle exklusiv. Über mögliche Sublizenzen gibt es noch keine Informationen. Bei der Männer-WM im kommenden Jahr ist es anders, hier hält die Telekom alle Rechte exklusiv, andere interessierte Sender müssen sich um Sublizenzen bemühen. 

Eurosport © Eurosport
Gerade erst lieferten sich Jannik Sinner und Carlos Alcaraz im Finale der French Open ein episches Duell und in zwei Wochen geht’s schon in Wimbledon auf allerhöchstem Niveau weiter. Den Wechsel von Sand auf Rasen begleiten die Plattformen von Warner Bros. Discovery dazwischen mit gleich drei verschiedenen Vorbereitungsturnieren. Den Anfang machen ab diesem Montag das ATP 500 in Halle/Westfalen sowie das WTA 500 in Berlin. Ab dem 23. Juni rückt dann das WTA 500 in Bad Homburg in den Fokus. Geplant sind etliche Übertragungen im Free-TV bei Eurosport1, darüber hinaus sind viele weitere Matches bei discovery+ zu sehen. Markus Theil (Halle und Bad Homburg) und Matthias Stach (Berlin) sowie Wolfgang Nadvornik (Berlin und Halle) begleiten die Matches für Eurosport und discovery+ als Kommentatoren. Barbara Rittner unterstützt das Team zu den Halbfinals und dem Finale in Bad Homburg als Expertin.

Sport in Zahlen

NITRO © NITRO
Nitro hat am Wochenende mit dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans gut Quoten eingefahren. Den ersten Teil zwischen Samstag 14:45 und 3 Uhr nachts sahen im Schnitt 120.000 Menschen, der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag bei 2,1 Prozent. Am Sonntag sahen zwischen 5 und 16:45 Uhr noch 150.000 Personen zu, das reichte zu 3,5 Prozent Marktanteil. In der Zeit zwischen 3 und 5 Uhr waren sogar 6,6 Prozent drin, da war die Gesamtreichweite allerdings auch sehr überschaubar: 50.000 Menschen schlugen sich die Nacht für die Übertragung um die Ohren. 

Sky © Sky
Über die überschaubaren Quoten, die RTL am Sonntagabend mit der Formel 1 erzielte, hatten wir bereits an dieser Stelle berichtet. Zeitgleich ist das Rennen aber natürlich auch bei Sky zu sehen gewesen - und auch dort spürte man die verstärkte Sport-Konkurrenz, die allen voran Sat.1 auffuhr. Mit 510.000 Zuschauerinnen und Zuschauern lag die Übertragung zwar auf dem aktuellen Saisonschnitt, keines der bisherigen Rennen lief allerdings in der Primetime. Mit 5,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für Sky dann auch so schlecht wie noch nie in dieser Saison. 

DF1 © DF1
DF1 hat am Sonntagvorabend gute Quoten mit dem Finale in der Handball-Champions-League eingefahren. 290.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen ab 17:44 Uhr, wie sich Magdeburg im deutschen Finale gegen Berlin durchsetzte. Schon insgesamt waren damit für den kleinen Sender gute 1,7 Prozent Marktanteil drin, in der klassischen Zielgruppe wurden noch etwas bessere 2,1 Prozent gemessen. Normalerweise kommt DF1 in beiden Zuschauergruppen auf 0,1 Prozent. Das Finale ist darüber hinaus auch bei Dyn und DAZN zu sehen gewesen, DAZN wertete die Partie auch auf Pluto TV aus - von hier gibt es aber keine konkreten Nutzungszahlen. Die tatsächliche Reichweite des Finalspiels dürfte aber noch höher gelegen sein als 290.000.

DFB-Pokal © DFB
Gut lief es am Sonntagvorabend derweil für das ZDF mit der DFB-Pokalauslosung. 1,67 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sehen, welche Duelle in der ersten Runde der neuen Saison anstehen. Schon beim Gesamtpublikum führte das zu guten 13,6 Prozent Marktanteil. Und auch in den beiden Zielgruppen 14-49 und 14-59 lief es angesichts von 12,1 und 12,7 Prozent richtig gut. Die "Sportschau" im Ersten erreichte ab 19:15 Uhr lediglich 1,05 Millionen Menschen, das sorgte in allen Zielgruppen für tief einstellige Marktanteile.