Marc Surer© Sky/Andreas Hoffmann
Die Formel 1 wird zwar mit Beginn der neuen Saison auch wieder bei Sky zu sehen sein (DWDL.de berichtete), am Mikrofon wird dann allerdings nicht mehr Marc Surer sitzen. Das bestätigte Surer gegenüber "Motorsport-Total.com". Zuvor hatte Surer bereits einen Vertrag mit dem Schweizer Fernsehen geschlossen, für das er mindestens fünf Rennen pro Saison kommentieren wird. "Es tut mir weh, weil ich so viele Jahre mit denen zusammen war. Aber die sind einfach zu spät gekommen", sagte Surer. "Es war natürlich mal ein Thema, ob ich einfach die Rennen, die ich nicht für das Schweizer Fernsehen unterwegs bin, für Sky machen kann. Aber ich will nicht 21 Rennen machen." Die einjährige Auszeit habe ihm deutlich gemacht, dass es ein Leben außerhalb der Formel 1 gebe. "Zumindest die Hälfte davon möchte ich auch dieses Jahr haben."

Sport1© Sport1
Sport1 wird mit Sportradar bei der neu ins Leben gerufenen eFootball.Pro League kooperieren und hat plattformneutrale Medienrechte für die Live- und Highlight-Berichterstattung erworben. Es handelt sich dabei um mehrere Spieltage, die Playoffs und das Finale. Die Saison ist bereits im Dezember gestartet und geht noch bis April. "Durch die Kooperationen mit der eFootball.Pro League und der TAG Heuer Virtual Bundesliga bieten wir eSports-Fans auf eSports1 nun die gesamte Bandbreite des virtuellen Fußballs an", sagte Daniel von Busse, COO TV und Mitglied der Geschäftsleitung von Sport1. Insgesamt nehmen an dem Wettbewerb sechs europäische Klubs teil, darunter neben dem FC Barcelona mit Schalke 04 auch ein deutscher Verein. Erst vor wenigen Wochen hatte Sport1 den Ableger eSports1 gestartet.

Laura Papendick© Sky Deutschland/Martin Misere
Sky Sport News HD verliert seine Moderatorin Laura Papendick. Nach zweieinhalb Jahren sei es Zeit, einen neuen Weg zu gehen, schrieb Papendick auf ihrem Instagram-Account. "Ich hatte eine wahnsinnig schöne Zeit, habe viel gelernt und vor allem unglaublich viel gelacht! Danke an alle mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Und an Euch fürs zuschauen", so die Moderatorin weiter. Sie selbst weiß offenbar schon, wohin es sie zieht - von einer neuen Herausforderung ist die Rede. Details nannte Papendick zunächst nicht.

Sport in Zahlen

Doppelpass© SPORT1/Getty Images/Widmann
Der Besuch von Uli Hoeneß im "Doppelpass" hat für starke Quoten gesorgt: 1,05 Millionen Zuschauer waren am Sonntag im Schnitt dabei, um den Fußball-Talk bei Sport1 zu sehen. Das reichte beim Gesamtpublikum für starke 8,0 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar 8,8 Prozent erzielt. "Wontorra" kam bei Sky Sport News HD dagegen nicht an und musste sich mit 110.000 Zuschauern begnügen, hier lag der Marktanteil in der Zielgruppe bei 0,9 Prozent. Einen schönen Erfolg feierte dafür am Abend noch "Sky 90", das im Pay-TV noch 260.000 Zuschauern gesehen wurde. Geholfen hat das starke Sonntagsspiel zwischen Dortmund und Leverkusen, das im Vorfeld durchschnittlich 1,50 Millionen Zuschauer erreichte und sehr gute 8,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verbuchte.

Sportschau© ARD
Quotenstarke Wintersport-Übertragungen hatten am Wochenende einen großen Anteil an der Marktführerschaft des Ersten. Die Nordische Ski-WM erreichte dabei schon am Vormittag mehr als zwei Millionen Zuschauer. Beim Kombinationslanglauf waren am Sonntag ab 13:28 Uhr dann schon 2,97 Millionen Zuschauer dabei, die für 20,5 Prozent Marktanteil sorgten. Als später die deutschen Skispringer Gold gewannen, zählte die Live-Übertragung sogar 4,05 Millionen Zuschauer sowie 24,4 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ebenfalls überzeugende 12,5 Prozent eingefahren. Parallel dazu fieberten weitere 340.000 Zuschauer bei Eurosport 1 mit.

Was noch zu sagen wäre...

"Die würden wir heute nicht mehr so machen. Das war einfach ein Fehler."
Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, im Sport1-"Doppelpass" über die umstrittene Pressekonferenz