DAZN© DAZN
Etwas mehr als einen Tag vor dem Anpfiff gab die DFL grünes Licht, dass DAZN das Montagsspiel zwischen Werder Bremen und Bayer Leverkusen übertragen wird - ungeachtet der Tatsache, dass der Streit um die TV-Rechte mit Discovery noch nicht beendet wurde (DWDL.de berichtete). Der Sportstreamingdienst wird die Partie allerdings nicht aus dem Stadion übertragen, stattdessen wird sich Moderator Alexander Schlüter ebenso wie Experte Jonas Hummels und Kommentator Jan Platte aus den Kommentatoren-Boxen in Ismaning melden. Reporter Sebastian Benesch wird für Interviews allerdings vor Ort im Weserstadion sein. 

Eurosport© Eurosport
In der weitgehend Live-Sport-freien Zeit startet Eurosport die Initiative #YouSayWePlay. Der Sender. Vom 25. Mai bis zum 7. Juni wird der Sender zwei Wochen lang die größten Tennisspiele aus der Historie des renommierten Sandplatzturniers in Roland-Garros zeigen. Über die Auswahl der Tennisspiele bestimmen jedoch die Zuschauer. Diese können ab sofort auf Eurosport.de für ihre Lieblingspartien voten. Die Spiele mit den meisten Stimmen überträgt Eurosport1 in der ersten Woche von 19:00 bis 22:00 Uhr sowie in der zweiten Woche von 14:00 bis 19:00 Uhr. Eigentlich sollten in dieser Zeit die French Open stattfinden - das Turnier wurde jedoch wegen der Corona-Pandemie auf den Herbst geschoben

FIFA Logo© Fifa
Sport1 hat eine Programm-Kooperation mit der FIFA geschlossen, die dem Sportsender Zugriff auf zehn Spiele der Fußball-Nationalmannschaft von 2002 bis 2014 gewährt. Die Vereinbarung umfasst 90-minütige Highlight-Zusammenfassungen, über die Moderator Jochen Stutzky im Studio mit dem Fußballhistoriker Udo Muras sprechen wird. Neu kommentiert werden die Partien von Oliver Forster. Auftakt zur Klassiker-Reihe war bereits am Wochenende beim Pay-TV-Sender Sport1+. Die Ausstrahlung der Highlights des WM-Finales von 2002 folgt im Free-TV auf Sport1 am Dienstag ab 20:15 Uhr, ehe bis zum 10. Juni weitere Höhepunkte gezeigt werden. "Mit diesen WM-Klassikern unterstreichen wir unser Konzept in der aktuellen Phase fast ohne Live-Sport", sagte Sport1-Chefredakteur Pit Gottschalk. "Durch die Neukommentierung und historische Einordnung erhalten die Partien einen zusätzlichen Mehrwert für die Fans."

Sport in Zahlen

Sky Sport Bundesliga © Sky
Fast vier Millionen Zuschauer im Pay- und Free-TV bedeuteten am Samstag einen neuen Quoten-Rekord für Sky - das Interesse am Comeback der Fußball-Bundesliga war also gewaltig. Inzwischen hat Sky weitere Zahlen bekanntgegeben: So verbuchte Sky Sport News HD mit insgesamt 5,36 Millionen Zuschauern am Samstag die stärkste Reichweite der Sendergeschichte und über den Streamingservice Sky Ticket sowie den Livestream auf skysport.de verbuchte Sky Nutzerzahlen im sechsstelligen Bereich. Man sei dankbar, ein Millionenpublikum mit der Bundesliga unterhalten zu dürfen, erklärte Sport- und Vermarktungschef Jacques Raynaud. "Mit dem Comeback sind wir äußerst zufrieden. Die überragenden Quoten zeigen, dass unser Sendungskonzept voll aufgegangen ist und die Zuschauer das besondere TV-Erlebnis auf Sky mit Fankommentar, Zusatzfeeds und Audio-Optionen entsprechend stark nachgefragt haben. Das Wichtigste war dabei, dass bei allen Beteiligten die Sicherheit im Vordergrund stand."

Bundesliga© DFL
Auch am Sonntag stieß die Bundesliga auf großes Interess: Alleine den Bayern-Sieg gegen Union Berlin verfolgten 1,18 Millionen Zuschauer im Pay-TV, der Marktanteil lag bei 8,2 Prozent in der Zielgruppe. Zuvor wurden mit dem Spiel zwischen Köln und Mainz bereits 6,0 Prozent erzielt. Gefragt war außerdem die 2. Liga, deren Konferenz bekanntlich auch bei Sky Sport News HD zu sehen war: Zusammen brachte es die Übertragung am frühen Nachmittag auf 1,16 Millionen Zuschauer und einen hervorragenden Marktanteil von 12,9 Prozent in der Zielgruppe. Erfolg auch für den "Doppelpass", der bei Sport1 auf 730.000 Zuschauer kam und damit deutlich stärker war als zuletzt. Das Interesse an der PDC Europe Superleague im Darts hielt sich am Nachmittag angesichts von nur 90.000 Zuschauern sowie 0,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen jedoch in Grenzen.

Was noch zu sagen wäre...

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