FA Women's Super League © FA
Sky hat sich die Rechte an der FA Women's Super League gesichert, der höchsten englischen Liga im Frauenfußball. Es handelt sich dabei um eine komplette Profiliga, die international als Vorreiter und Vorbild hinsichtlich der Professionalisierung im Frauenfußball gilt - inklusive bekannter Clubs wie Manchester United, Manchester City oder FC Arsenal. Sky wird ab der Saison 2022/23 in die Live-Übertragungen einsteigen, wie der Pay-TV-Sender mitteilte. "Die Barclays FA Women's Super League passt ideal in unser Sportportfolio - zugleich bieten wir dem Frauenfußball eine größere Plattform und bauen unsere Führungsposition im Bereich Frauensport konsequent weiter aus", sagte Hans Gabbe, Senior Vice President Sports Rights & Commercialization bei Sky Deutschland. "Wir wollen der interessierten Zielgruppe noch mehr spannenden Frauensport anbieten und damit das Wachstum in diesem Bereich weiter fördern."

Sportklettern © IFSC
Discovery setzt auf Sportklettern und hat mit der International Federation of Sport Climbing (IFSC) eine Partnerschaft geschlossen, die Weltcups und Weltmeisterschaften beinhaltet. IFSC-Präsident Marco Scolaris hofft, die Bekanntheit der Sportart sowie der Atheltinnen und Athleten durch die Zusammenarbeit zu erhöhen. Trojan Paillot, VP Sports Rights Acquisition and Syndication bei Discovery Sports: "Sportklettern hat sich während der Olympischen Spiele in Tokio im vergangenen Jahr bei den Zuschauern auf allen unseren Plattformen als unglaublich beliebt erwiesen. Die Sportart ist attraktiv für ein neues und andersartiges Publikum und hat Potenzial für größere Interaktion und weiteres Wachstum gezeigt. Wir freuen uns, dass wir in den kommenden drei Jahren das Beste dieser dynamischen Sportart auf den Sendern und Plattformen von Discovery+ und Eurosport zeigen können."

Sky Sport © Sky
Der ehemalige Eishockey-Torwart Patrick Ehelechner hat als Experte bei Sky angeheuert. Das geht aus einem Posting des 37-Jährige bei Instagram hervor. "Freu mich auf eine spannende und tolle Zusammenarbeit", schrieb Ehelechner dort. Seit der Saison 2021/22 berichtet Sky von der amerikanischen Eishockey-Liga NHL - geplant sind jährlich Übertragungen von mehr als 300 Spielen. Patrick Ehelechner kennt sich indes nicht nur auf dem Eis aus, sondern auch am Mikrofon: In der Vergangenheit arbeitete er unter anderem für die Telekom und Eurosport, um über Eishockey zu berichten. 

Thomas Fuhrmann © ZDF/Thomas Kierok Thomas Fuhrmann
ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann hat eine positive Bilanz der Wintersport-Saison gezogen. "Wir haben die Erfolgsgeschichte Wintersport im ZDF fortgeschrieben, auch wenn wir auf eine schwierige Saison zurückschauen", sagte Fuhrmann. "Die Coronapandemie hat uns erneut vor zahlreiche Herausforderungen gestellt." Er sprach von einer "erfreulichen Resonanz bei den Sportfans". Konkret war Biathlon mit drei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie 23,4 Prozent Marktanteil im ZDF die beliebteste Sportart, knapp dahinter rangiert das Skispringen und Skifliegen. Aber auch die Bob-, Rodel- und Skeleton-Wettbewerbe mit durchschnittlich zwei bis zweieinhalb Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von bis zu 17,5 Prozent erfreuten sich großer Beliebtheit.

Sport in Zahlen

Sportschau © Das Erste
Auch im Ersten war am Sonntag noch einmal Wintersport zu sehen - zumindest zwei Stunden lang. Das Skifliegen lockte dabei ab kurz nach 10 Uhr im Schnitt 1,32 Millionen Fans vor den Fernseher und sorgte für 15,3 Prozent Marktanteil, der zweite Durchgang kam mit 1,50 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern auf 15,2 Prozent. Beim jungen Publikum tat sich die Live-Übertragung allerdings recht schwer und verbuchte nur Marktanteile von 4,2 und 3,9 Prozent. Mäßige Quoten gab's am Tag zuvor für die Handball-Bundesliga, die mit dem Spiel zwischen Magdeburg und Kiel ab 18 Uhr durchschnittlich nur 1,59 Millionen Menschen ins Erste lockte und damit für 8,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sorgte.

Das aktuelle Sportstudio © ZDF
"Das aktuelle Sportstudio" hat am Samstag vom Sport-Umfeld profitiert: Auch wenn das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Israel mit durchschnittlich 6,37 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern weit entfernt blieb von früheren Länderspiel-Quoten, kam das "Sportstudio" am späten Abend noch auf 2,43 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Marktanteil lag bei 14,9 Prozent und fiel auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 11,4 Prozent zweistellig aus.

Was noch zu sagen wäre...

"Er war ein allseits geschätzter Kollege, ein feiner Mensch und für viele von uns ein Freund."
ZDF-Chefredakteur Peter Frey zum Tod des ehemaligen ZDF-Sportchefs Dieter Gruschwitz