Smith bleibt "Downton" treu, wieder neue Comedys

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  BBC One versucht sich an einer neuen Sitcom und hat dazu Neil Morrissey und Sarah Alexander engagiert. Beide werden Hauptrollen in "Me & Mrs Jones" übernehmen. Die Sitcom funktioniert nach klassischem Muster: Alles dreht sich um Mrs Jones, gespielt von Alexander, die ihre Aufgabe als Mutter und ihr Liebesleben unter einen Hut kriegen muss. Hinter der Serie stecken Oriane Messina ("Green Wing") und Fay Rusing. Gedreht wird ab Ende Mai.
• © BBC One
  Eine andere neue Comedy-Serie aus dem Haus BBC One hat prominenten Zuwachs bekommen: "Blandings". Nach Jennifer Saunders und Timothy Spall sind nun auch David Walliams und Paloma Faith zum Cast der Serie hinzugestoßen. Ebenfalls neu dabei sind David Bamber und Mark Williams, bekannt aus den "Harry-Potter"-Filmen. Bei einem anderen Projekt, der Thriller-Serie "Ripper Street", wurde Joe Gilgun aus "Misfits" neu in den Cast aufgenommen.
• © ITV
  Eine andere Personalie gab es beim Abräumer "Downton Abbey" - oder letztlich doch nicht. Am Wochenende wurde berichtet, dass Dame Maggie Smith, die die Altgräfin Violet Crawley mehr als hervorragend verkörpert, nach der kommenden Staffel aus der Serie aussteigen werde. Davon will man bei der Produktionsfirma aber nichts wissen. Ein Sprecher von Carnival Films wollte sich zwar nicht zu den zukünftigen Entwicklungen der Serie äußern, wies die Spekulationen über einen Ausstieg von Maggie Smith aber entschieden zurück. Eventuell hat man die Gerüchte auch selbst gestreut: In der dritten Staffel soll einer der Hauptcharaktere ums Leben kommen.
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  BBC Three hat mal wieder eine neue Sketch-Show angekündigt. Anders als üblich sollen darin aber keine Schauspieler die Protagonisten sein, stattdessen setzt man auf "echte" Personen - und voll und ganz auf Improvisation. Denn ein Drehbuch soll es nicht geben, in "Boom Town" sollen Normalos zusammenleben und dreißig Minuten unterhalten. Zunächst ist ein Pilot geplant.
• © ITV1
  Zwei News von ITV1: Auch wenn Louis Walsh bereits seinen Verbleib bei "The X Factor" bekannt gegeben hat, das erste offizielle auch vom Sender bestätigte Mitglied der neuen Jury ist Gary Barlow, der in der vergangenen Staffel den Platz von Simon Cowell einnahm. Und im Filmbereich trumpft der Sender mit Stephen Fry auf. Gemeinsam mit Dougie Henshall ("Primeval") wird dieser in der Verfilmung von "Doors Open" mitspielen.
• © ITV
  Und am Ende gibt ITV1 nun doch noch nach: Weil die neue Casting-Konkurrenz von "The Voice UK" mittlerweile auch insgesamt vor "Britain's Got Talent" liegt und in der zwanzig-minütigen Parallelausstrahlung mit meilenweitem Abstand führt, befreit der Privatsender seine Show nun von diesem Druck. Ab dem kommenden Wochenende beginnt "Britain's Got Talent" eine halbe Stunde später und damit zehn Minuten nach dem Ende von "The Voice UK" auf BBC One. Diese geht dann übrigens in die "Battle"-Phase über.

UK-Quoten-Update

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  Sowohl "The Voice UK", als auch "Britain's Got Talent" knackten am Samstag wieder die 10-Millionen-Marke (siehe Top5 rechts) - doch was bleibt der Konkurrenz da eigentlich noch? Gegen "The Voice UK" platzierte ITV1 etwa "Lemonaid" mit Keith Lemon, der nach seinem ITV2-Erfolg im Hauptprogramm eine eigene Show bekam. 2,93 Millionen sahen immerhin zu, das reichte für 15,9 Prozent Marktanteil. Gegen "Britain's Got Talent" sendet BBC One derzeit "In It to Win It", das erstaunlich viele Zuschauer für sich gewinnen kann und vermutlich eher Ältere anspricht. 4,29 Millionen bzw. 17,2 Prozent landeten am Samstag bei BBC One.
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  Für die übrigen, kleineren Sender ist eher wenig zu holen bzw. werden wichtige Formate nicht gegen die Casting-Dominanz versendet. Für Channel 4 war etwa der "Million Pound Drop Live" die zuschauerstärkste Sendung - diese wird aber bewusst auch erst im direkten Anschluss an "Britain's Got Talent" gestartet. 1,12 Millionen sahen am Samstag zu, am Freitag waren es noch 1,69 Millionen. Am Samstag sendete ITV1 übrigens gegen den "Drop" bzw. nach "Britain's Got Talent" den Staffelauftakt von "The Cube", der mit 4,09 Millionen und 17,5 Prozent durchaus ordentlich ausfiel.