Kleingeld© neo.n / photocase.com
Zwischen 5,99 und 9,99 Pfund müssen Netflix-Nutzer pro Monat derzeit hinblättern, jetzt testet der SVoD-Dienst aber neue Preise. So werden bei einigen Nutzern bei der Registrierung derzeit verschiedene Preise angezeigt, diese unterscheiden sich um 1 bis 2 Pfund von den aktuellen Kosten. Es ist nicht das erste Mal, dass Netflix im laufenden Betrieb mit den Preisen spielt - auch in Deutschland hat man das schon gemacht. Gegenüber dem Branchendienst "Broadband TV News" erklärte ein Netflix-Sprecher: "Wir testen leicht unterschiedliche Preise, um besser zu verstehen, wie die Leute Netflix einschätzen." Nicht jeder Kunde würde die neuen Preise sehen und vielleicht würden diese künftig auch gar nicht für alle live gehen. Ziel sei es sicherzustellen, dass Netflix ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.

Channel 4, All 4© Channel 4
Channel 4 wird eine britische Version der NBC-Show "Songland" produzieren lassen. Die US-Version der Songwriting-Competition geht Ende Mai erstmals auf Sendung, noch ist also nicht klar, ob das Original ein Erfolg wird. Die Show bei Channel 4 wird produziert von Monkey Kingdom. Inhaltlich geht es um aufstrebende, aber derzeit noch wenig bekannte Songwriter, die in jeder Ausgabe mit mehreren bekannten Musikproduzenten und Musikern zusammenarbeiten. Sie präsentieren ihre Songs und versuchen, diese an die jeweiligen Bedürfnisse des Sängers anzupassen. Nach den ersten Präsentationen wählt der Star-Musiker drei Songwriter aus, mit denen er weiter arbeiten will. Am Ende gibt es einen Gewinner-Songwriter, dessen Lied dann als nächste Single des Musikers herausgebracht wird.

BBC One© BBC
BBC One hat die neue Dramaserie "Life" in Auftrag gegeben. Die sechsteilige Serie stammt von Autor Mike Bartlett ("Doctor Foster") und wird von Drama Republic produziert. "Life" beschäftigt sich damit was passiert, wenn Menschen ihren persönlichen Lebensbereich verlassen, um einen genauen Blick in das Leben von anderen zu werfen. Die BBC kündigt eine "epische Saga" an, die in einem Haus in Manchester spielen soll. So will man einen Blick in jede Wohnung werfen. Mike Bartlett sagt: "Es ist sehr aufregend, wieder mit Drama Republic und der BBC zusammenzuarbeiten, um eine brandneue, epische Geschichte über scheinbar ‘normale’ Leute zu erzählen, die sich als alles andere als das herausstellen." Die Dreharbeiten sollen im Frühjahr beginnen, der Cast ist noch nicht bekannt.

ITV© ITV
Und auch bei ITV wird es demnächst ein neues Format geben - und das klingt ein wenig nach dem Konzept von "Hot oder Schrott". Wie mehrere Medien berichten, wird der Sender noch im April das neue Format "Hard to Please OAPs" auf Sendung bringen. Darin beschäftigen sich acht bekannte Rentner mit Gadgets und Dienstleistungen, die das Leben eigentlich einfacher machen sollen. Produziert von Avalon sollen unter anderem Schauspielerin June Brown, Journalist John Sergeant und der ehemalige Fußball-Trainer Harry Redknapp die Dinge testen. Zu den Geräten zählen unter anderem Smart-Speaker, Elektro-Autos und neuartige Staubsauger.

Sir David Attenborough macht noch eine neue Doku für die BBC, das hat der Sender nun angekündigt. In "Climate Change: The Facts" geht es, der Titel lässt es schon erahnen, um den Klimawandel. Dabei handelt es sich aber ausnahmsweise nicht um eine komplette Reihe, sondern um einen einzelnen Film. Dieser soll einen Einblick in die Wissenschaft geben und mögliche Lösungen für die Bedrohung unseres Planeten aufzeigen. Interviewt werden weltweit führende Klimaforscher, außerdem will man zeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel bereits heute hat. Zuletzt wurde bekannt, dass Attenborough auch die siebenteilige Doku-Reihe "One Planet, Seven Worlds" für BBC und BBC America macht.