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Der unter anderem als "Doctor Who" bekannte David Tennant wird Host der kommenden ITV-Spielshow "Genius Game". In dem neuen Format soll Scharfsinn ebenso gefragt sein wie die Fähigkeit, andere Teilnehmer geschickt zu manipulieren. "David Tennant ist der perfekte Ringmaster, um diesen Kampf der Intelligenz, Teamarbeit und Täuschung zu leiten", sagte Katie Rawcliffe, Head of Entertainment bei ITV.
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Die BBC hat für Aufsehen gesorgt, weil sie die Partei Reform UK in einem Nachrichtenbeitrag als "rechtsextrem" eingestuft hat. Dafür hat sich der Sender nun nachträglich entschuldigt. Unter anderem fordert Reform UK eine migrationsfeindliche Politik. In dem entsprechenden Nachrichtenbeitrag hatte sich die BBC mit der Frühjahrskonferenz der Partei befasst. Chef der Partei ist Richard Tice. Er forderte, dass die BBC ihre redaktionellen Richtlinien ändern soll. "Eine politische Partei und damit auch ihren Vorsitzenden und die Führungsriege als rechtsextrem zu bezeichnen, hat sehr weitreichende Folgen. Das ist diffamierend und verleumderisch. Deshalb haben sie sich sofort entschuldigt."
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Es ist nichts Neues, aber eben ein Dauerthema in UK: Der als rechtsgerichtet geltende Nachrichtensender GB News hat mehrfach gegen die Regeln der Ofcom verstoßen und wird dennoch nicht bestraft. Im Kern geht es darum, dass beim Sender Politikerinnen und Politiker journalistische Aufgaben übernehmen. Die Regulierungsbehörde kam zu dem Schluss, dass der Sender in fünf Fällen, in denen die Abgeordneten Jacob Rees-Mogg, Esther McVey und Philip Davies involviert waren, gegen das Verbot verstoßen hat, Politiker als Nachrichtensprecher einzusetzen. Ausgesprochen hat die Ofcom in diesen Fällen nun aber keine Strafe, sondern nur eine Verwarnung.
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Channel 4 befindet sich aktuell in einer wirtschaftlich angespannten Situation. In Folge des Einbruchs des Werbemarktes ist dort eine Entlassungswelle, die insbesondere das Team in London betrifft, im Gange (wir berichteten). Nun sickerte aber durch, dass die Mehrzahl der Mitarbeitenden in diesem Jahr dennoch Bonuszahlungen erhalten hat. Darunter sind auch CEO Alex Mahon (Foto), Content-Chef Ian Katz und Chief Operating Officer Jonathan Allan. Zum ganzen Bild gehört aber auch, dass die Gehälter des Trios um rund ein Drittel gekürzt werden.
© Channel 4
Channel 4 will das Thema Phobien in den Mittelpunkt einer kommenden Dokumentation stellen. Nach Senderangaben leiden allein in UK etwa zehn Millionen Menschen unter Phobien. Die Palette, heißt es in einer Mitteilung des Senders, reiche von Angst vor Spinnen oder Fröschen bis hin zur Angst vor Luftballons oder der Angst zu erbrechen. Diese Phobien, die oft tief in früheren Erfahrungen oder Traumata verwurzelt seien, könnten Scham, Stigmatisierung und sogar Spott hervorrufen. Begleitet werden in dem Format nun Menschen, die eine Klinik in Amsterdam besuchen, in der sie sich 48 Stunden mittels einer neuen Methode ihren Ängsten stellen. Wonderhood Studios stellt das Format mit dem Arbeitstitel "The Fear Clinic" her.
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Sky Sports hat für 2024 unterschiedliche Programme angekündigt, die sich von der klassischen Live-Sport-Berichterstattung abheben. Eines davon ist "Real Talk", das sich mit generellem Wohlbefinden im Sport befasst. Mit Hilfe von Spitzensportlern und Branchenexperten sollen darin wichtige Themen wie Trauer, Beckenbodengesundheit, die Herausforderungen eines Sportlers als Elternteil, Sicherheit beim Sport oder auch das Thema Zwangsstörungen besprochen werden. Neue Episoden erscheinen seit dieser Woche immer dienstags. Auch Podcasts werden erscheinen. Jamie Hunt, Head of Digital und Social, sagte: "Wir bei Sky Sports wissen, wie wichtig es ist, Themen, die oft missverstanden werden oder mit einem Stigma behaftet sind, in den Vordergrund unserer Kanäle zu rücken."