• Foto: RTLEin deutsches Gesicht gibt es offenbar in der neuen Staffel von "Dr. House" zu sehen. In einem Interview mit der Kölnischen Rundschau sagte die Schauspielerin Franka Potente, dass sie gerade zwei Episoden der Serie abgedreht habe. In welcher Rolle und wann genau sie an der Seite von Hugh Laurie zu sehen sein wird, ist unterdessen noch nicht bekannt. Für Franka Potente ist der Einsatz in einer US-Serie nicht neu: Auch in "The Shield" war sie bereits zu sehen.
     
  • NickAbschied vom Farbklecks: Der Kindersender Nickelodeon, der auch hierzulande als Nick zu sehen ist, präsentiert sich ab Herbst mit einem komplett überarbeiteten Logo, wie das Unternehmen nun ankündigte. Ziel ist es, die Logos aller Nick-Marken anzugleichen. Die Zusammengehörigkeit der Sender soll außerdem auch eine seit längerem angekündigte Umbenennung besser kommunizieren: Im September wird zudem Noggin in Nick Jr. und the N in TeenNick umbenannt. Damit ist der Name Nick nun Bestandteil aller Sendernamen.
     
  • Foto: Universal Television Die schrullige Science Fiction-Serie "Eureka" bleibt den Zuschauern noch mindestens ein weiteres Jahr erhalten. Obwohl die Ausstrahlung der dritten Staffel, die sich aufgrund der Verzögerungen durch den Autorenstreik nun schon über ein Jahr hinzieht, immer noch nicht beendet ist, gab der Sender SyFy nun schon grünes Licht für eine vierte Staffel. SyFy-Boss Mark Stern verkündete auf der Comic-Con, dass 22 weitere Episoden bestellt wurden - und damit sogar noch einmal mehr als die letzten Staffeln umfassten. In Deutschland sind derzeit die ersten Folgen der dritten Staffel bei ProSieben zu sehen.
     
  • Foto: NBCNBC will offenbar den Klassiker "The Rockford Files", in Deutschland als "Detektiv Rockford: Anruf genügt" bekannt, neu auflegen. Die Original-Serie mit James Garner in der Rolle als Detektiv Jim Rockford lief in den 70er Jahren bei NBC. Als Produzent wurde offenbar David Shore angeheuert. Shore will die Serie zwar in die aktuelle Zeit überführen, dem Kern des Formats aber treu bleiben.  Variety zitiert ihn mit den Worten: "Was Rockford zeitlos macht ist seine Verwundbarkeit (...) Manchmal ist er ein Held, manchmal läuft er davon." Etwas sehen dürfte man vom neuen Rockford - wenn überhaupt - aber frühestens im Herbst kommenden Jahres.
     
  • Logo: Time WarnerZum Schluss noch ein Blick in die Wirtschaft: Die Krise auf den weltweiten Werbemärkten lässt natürlich auch die großen US-Medienkonzerne nicht unbeeindruckt. So musste Time Warner im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch um 34 Prozent hinnehmen, steht mit einem Plus von 519 Millionen Dollar aber freilich immer noch gut da. Der Umsatz sank gar um 24 Prozent. Die Network-Sparte, zu der u.a. Turner Broadcasting und HBO gehören, wirkte allerdings stabilisierend: Nicht nur der Umsatz konnte gegen den Trend gesteigert werden, was vor allem höheren Abo-Einnahmen zu verdanken ist. Auch der Gewinn legte deutlich um 17 Prozent zu.
     
  • Logo: ViacomEinen Tag vor Time Warner legte auch der Viacom-Konzern, zu dem unter anderem die MTV-Gruppe und die Studios Paramount und Dreamworks gehören, ähnlich schwache Zahlen vor. Im zweiten Quartal brach auch dort der Gewinn um rund ein Drittel ein auf nun 277 Millionen Dollar ein. Der Umsatz sackte um 14 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar ab. Die Anleger sind die Schreckensmeldungen inzwischen allerdings gewöhnt. Die Aktie des Konzerns legte nach Bekanntgabe der Zahlen sogar zu.
     
  • Foto: PixelquelleWarum sollte es Disney besser gehen als Time Warner und Viacom? Auch der dritte große US-Medienkonzern musste am Freitag einen deutlichen Gewinneinbruch um 26 Prozent im zurückliegenden zweiten Quartal eingestehen. Grund zur Panik besteht bei einem Gewinn von immer noch 954 Millionen US-Dollar aber wohl nicht gerade. Der Umsatz fiel um sieben Prozent auf nun 8,6 Milliarden Dollar ab. CEO Robert Iger gab sich aber hoffnungsvoll und wollte immerhin schon eine Stablisierung der Geschäftsentwicklung ausgemacht haben.