Nachdem ein Interview mit Hugh Laurie zuletzt schon Spekulationen über ein bevorstehendes Ende von "Dr. House" nach der nächsten Staffel ins Kraut schießen ließ, ziehen nun schon dunkle Wolken über der Zukunft einer weiteren Erfolgsserie in den USA auf: Mit Rachel Griffiths hat eine der "Brothers & Sisters"-Darstellerinnen jüngst verlauten lassen, dass sie das Gefühl habe, die kommende Staffel sei die letzte. Ein Indiz dafür sei auch, dass ABC für die kommende Saison, in der durch einen Zeitsprung erstmal größere Veränderungen anstehen, nur 18 statt der üblichen 22 Folgen bestellt hat. "Brothers & Sisters" erreichte im Schnitt auch 2009/2010 noch über zehn Millionen Zuschauer, im Vergleich zu den letzten Jahren gab es nur einen leichten Rückgang.
Während die Zukunft von "Brothers & Sisters" also noch in den Sternen steht, ist das Aus für "Entourage" nun endgültig beschlossene Sache. Produzent Mark Wahlberg bestätigte gegenüber MTV, dass es nach der siebten Staffel, die Ende Juni bei HBO an den Start gehen wird, 2011 noch einmal sechs weitere Folgen geben soll, ehe sich die die Serie mit einem "Knall" vom Bildscshirm verabschieden wird. Das endgültige Aus für "Entourage" wird das aber wohl nicht sein: Im Anschluss ist ein Kinofilm geplant.
Eine gute Nachricht gibt's für alle Fans der BBC-Serie "Torchwood". Nachdem die zunächst geplante Kooperation mit FOX gescheitert ist, hat die BBC nun im US-Pay-TV-Sender Starz einen Partner gefunden. Geplant sind zehn Folgen, als Hauptdarsteller sind wie gehabt John Barrowman als Captain Jack Harkness und Eve Myles als Gwen Cooper an Bord. Serienerfinder Russell T. Davies bleibt als Chef-Autor an Bord. Im Vergleich zu den ersten drei Staffeln wird er dank der Ko-Produktion mit Starz zudem über ein aufgestocktes Budget verfügen können. Bis die neuen Folgen zu sehen sein werden, wird allerdings noch einige Zeit vergehen: Sie sind erst für Sommer 2011 geplant.
Weiter geht es zudem auch mit dem "Family Guy"-Spin Off "The Cleveland Show". Nachdem jüngst erst die erste Staffel am Sonntagabend erfolgreich zu Ende gegangen ist, gab FOX nun bereits grünes Licht für eine dritte Staffel. Eine derart frühzeitige Bestellung ist bei animierten Serien allerdings nichts ungewöhnliches: Aufgrund des langen Produktionsprozesses wird häufig mehr als ein Jahr im Voraus grünes Licht für neue Folgen gegeben.
Das schaffen auch nur ganz wenige: Die FOX-Serie "Past Life" hat es fertig gebracht, innerhalb eines Jahres schon zum zweiten Mal abgesetzt zu werden. Nachdem FOX bei der Reinkarnationsserie im Frühjahr nach kurzer Zeit am Donnerstagabend aufgrund miserabler Quoten den Stecker gezogen hatte, sollten die übrigen Folgen nun im Sommer versendet werden. Nachdem am Freitag vergangener Woche aber auch hier nur noch zwei Millionen Zuschauer einschalteten, hatte FOX endgültig genug. Die restlichen Folgen verschwinden ungesendet im Archiv.
USA Network hat überraschend noch einen dritten Serienpiloten in Auftrag gegeben. In "Common Law" steht ein Polizisten-Duo in L.A. im Mittelpunkt. Während sie beruflich eigentlich sehr erfolgreich zusammenarbeiten, haben sie im zwischenmenschlichen Bereich so ihre Probleme. Die Folge: Ihr Chef verdonnert sie zu einer "Paar-Therapie". Zuvor hatte USA Network bereits die beiden Serien-Piloten "Necessary Roughness" und "A Legal Mind" in Auftrag gegeben.
Zum Abschluss noch ein Blick auf die US-Quoten
"Burn Notice" setzt seinen Triumphzug fort: 6,6 Millionen Zuschauer sahen den Auftakt zur neuen Staffel bei USA Network, das waren noch einmal 10 Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Auftakt-Rekord. Auch "Royal Pains" startete im Anschluss prächtig und erreichte 5,8 Millionen Zuschauer. Angesichts dessen verwundert es nicht, dass der Sender direkt bei beiden Serien noch zwei Episoden zusätzlich bestellte. Die Staffeln umfassen somit nun 18 Folgen. Die letzten sechs werden aber erst im Winter ausgestrahlt. Bei "In Plain Sight" wurde die Episoden-Bestellung hingegen um drei auf 13 gekürzt. Grund sei hier der krankheitsbedingte Ausfall des Showrunners.
Auch bei ABC Family gab's durchaus Grund zur Freude. Die neue Serie "Pretty Little Liars" erreichte zum Auftakt 2,5 Millionen Zuschauer. Das waren in etwa genauso viele wie im vergangenen Jahr bei "Make it or Break it", nur der Neuling "The Secret Life of the American Teenager" war vor zwei Jahren stärker. Besonders bei den jüngeren Zuschauern lief es für "Pretty Little Liars" gut. Bei den 18- bis 34-jährigen reichte es für einen neuen Sender-Rekord.
Ein hervorragendes Staffelfinale erlebte unterdessen "Glee". Fast elf Millionen Zuschauer sahen die letzte Folge der ersten Staffel. Das war zwar kein neuer Rekord, doch vor allem deswegen so bemerkenswert, weil diese Reichweite diesmal ohne die Unterstützung durch "American Idol" im Vorprogramm aus eigener Stärke erreicht wurde. In der Zielgruppe lag der Marktanteil bei starken 12 Prozent.
Noch ein Blick auf weitere Comebacks: Bei FOX kehrte "Lie to me" mit ordentlichen Werten ins Programm zurück. Knapp sechs Millionen Zuschauer sahen die erste neue Folge. Die Krimi-Serie "The Good Guys" tat sich da im Anschluss mit nur 4,6 Millionen Zuschauern schon schwerer. Enttäuschend startete bei NBC auch die Mystery-Serie "Persons Unknown" mit 4,29 Millionen Zuschauern. Bei CBS büßte "Flashpoint" im Vergleich zu den letzten Jahren kräftig ein und kam noch auf knapp über sechs Millionen Zuschauer bei der Premiere der dritten Staffel.
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Nachdem ein Interview mit Hugh Laurie zuletzt schon Spekulationen über ein bevorstehendes Ende von "Dr. House" nach der nächsten Staffel ins Kraut schießen ließ, ziehen nun schon dunkle Wolken über der Zukunft einer weiteren Erfolgsserie in den USA auf: Mit Rachel Griffiths hat eine der "Brothers & Sisters"-Darstellerinnen jüngst verlauten lassen, dass sie das Gefühl habe, die kommende Staffel sei die letzte. Ein Indiz dafür sei auch, dass ABC für die kommende Saison, in der durch einen Zeitsprung erstmal größere Veränderungen anstehen, nur 18 statt der üblichen 22 Folgen bestellt hat. "Brothers & Sisters" erreichte im Schnitt auch 2009/2010 noch über zehn Millionen Zuschauer, im Vergleich zu den letzten Jahren gab es nur einen leichten Rückgang.
Während die Zukunft von "Brothers & Sisters" also noch in den Sternen steht, ist das Aus für "Entourage" nun endgültig beschlossene Sache. Produzent Mark Wahlberg bestätigte gegenüber MTV, dass es nach der siebten Staffel, die Ende Juni bei HBO an den Start gehen wird, 2011 noch einmal sechs weitere Folgen geben soll, ehe sich die die Serie mit einem "Knall" vom Bildscshirm verabschieden wird. Das endgültige Aus für "Entourage" wird das aber wohl nicht sein: Im Anschluss ist ein Kinofilm geplant.
Eine gute Nachricht gibt's für alle Fans der BBC-Serie "Torchwood". Nachdem die zunächst geplante Kooperation mit FOX gescheitert ist, hat die BBC nun im US-Pay-TV-Sender Starz einen Partner gefunden. Geplant sind zehn Folgen, als Hauptdarsteller sind wie gehabt John Barrowman als Captain Jack Harkness und Eve Myles als Gwen Cooper an Bord. Serienerfinder Russell T. Davies bleibt als Chef-Autor an Bord. Im Vergleich zu den ersten drei Staffeln wird er dank der Ko-Produktion mit Starz zudem über ein aufgestocktes Budget verfügen können. Bis die neuen Folgen zu sehen sein werden, wird allerdings noch einige Zeit vergehen: Sie sind erst für Sommer 2011 geplant.
Weiter geht es zudem auch mit dem "Family Guy"-Spin Off "The Cleveland Show". Nachdem jüngst erst die erste Staffel am Sonntagabend erfolgreich zu Ende gegangen ist, gab FOX nun bereits grünes Licht für eine dritte Staffel. Eine derart frühzeitige Bestellung ist bei animierten Serien allerdings nichts ungewöhnliches: Aufgrund des langen Produktionsprozesses wird häufig mehr als ein Jahr im Voraus grünes Licht für neue Folgen gegeben.
Das schaffen auch nur ganz wenige: Die FOX-Serie "Past Life" hat es fertig gebracht, innerhalb eines Jahres schon zum zweiten Mal abgesetzt zu werden. Nachdem FOX bei der Reinkarnationsserie im Frühjahr nach kurzer Zeit am Donnerstagabend aufgrund miserabler Quoten den Stecker gezogen hatte, sollten die übrigen Folgen nun im Sommer versendet werden. Nachdem am Freitag vergangener Woche aber auch hier nur noch zwei Millionen Zuschauer einschalteten, hatte FOX endgültig genug. Die restlichen Folgen verschwinden ungesendet im Archiv.
USA Network hat überraschend noch einen dritten Serienpiloten in Auftrag gegeben. In "Common Law" steht ein Polizisten-Duo in L.A. im Mittelpunkt. Während sie beruflich eigentlich sehr erfolgreich zusammenarbeiten, haben sie im zwischenmenschlichen Bereich so ihre Probleme. Die Folge: Ihr Chef verdonnert sie zu einer "Paar-Therapie". Zuvor hatte USA Network bereits die beiden Serien-Piloten "Necessary Roughness" und "A Legal Mind" in Auftrag gegeben.
"Burn Notice" setzt seinen Triumphzug fort: 6,6 Millionen Zuschauer sahen den Auftakt zur neuen Staffel bei USA Network, das waren noch einmal 10 Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Auftakt-Rekord. Auch "Royal Pains" startete im Anschluss prächtig und erreichte 5,8 Millionen Zuschauer. Angesichts dessen verwundert es nicht, dass der Sender direkt bei beiden Serien noch zwei Episoden zusätzlich bestellte. Die Staffeln umfassen somit nun 18 Folgen. Die letzten sechs werden aber erst im Winter ausgestrahlt. Bei "In Plain Sight" wurde die Episoden-Bestellung hingegen um drei auf 13 gekürzt. Grund sei hier der krankheitsbedingte Ausfall des Showrunners.
Auch bei ABC Family gab's durchaus Grund zur Freude. Die neue Serie "Pretty Little Liars" erreichte zum Auftakt 2,5 Millionen Zuschauer. Das waren in etwa genauso viele wie im vergangenen Jahr bei "Make it or Break it", nur der Neuling "The Secret Life of the American Teenager" war vor zwei Jahren stärker. Besonders bei den jüngeren Zuschauern lief es für "Pretty Little Liars" gut. Bei den 18- bis 34-jährigen reichte es für einen neuen Sender-Rekord.
Ein hervorragendes Staffelfinale erlebte unterdessen "Glee". Fast elf Millionen Zuschauer sahen die letzte Folge der ersten Staffel. Das war zwar kein neuer Rekord, doch vor allem deswegen so bemerkenswert, weil diese Reichweite diesmal ohne die Unterstützung durch "American Idol" im Vorprogramm aus eigener Stärke erreicht wurde. In der Zielgruppe lag der Marktanteil bei starken 12 Prozent.
Noch ein Blick auf weitere Comebacks: Bei FOX kehrte "Lie to me" mit ordentlichen Werten ins Programm zurück. Knapp sechs Millionen Zuschauer sahen die erste neue Folge. Die Krimi-Serie "The Good Guys" tat sich da im Anschluss mit nur 4,6 Millionen Zuschauern schon schwerer. Enttäuschend startete bei NBC auch die Mystery-Serie "Persons Unknown" mit 4,29 Millionen Zuschauern. Bei CBS büßte "Flashpoint" im Vergleich zu den letzten Jahren kräftig ein und kam noch auf knapp über sechs Millionen Zuschauer bei der Premiere der dritten Staffel.


