- Die Jury für die neue Staffel von "American Idol" steht fest. Statt Simon Cowell, der sich lieber "X Factor" widmet, und Ellen DeGeneres werden Aerosmith-Frontmann Steven Tyler und die Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez künftig an der Seite von Randy Jackson über die mehr oder weniger talentierten Kandidaten urteilen. Man entschied sich also für sehr bekannte Namen - doch ob Loepz und Tyler den Abgang von Simon Cowell kompensieren können, ist fraglich. Cowell prägte das Format von Beginn an und hatte für "American Idol" in etwa die gleiche Bedeutung wie Dieter Bohlen für "DSDS".
© FOX - Weiteres Serien-Projekt von J.J. Abrams. Nachdem FOX einen Piloten der Serie "Alcatraz" über Rätsel und Geheimnisse rund um das berüchtigte Gefängnis drehen lässt, hat sich NBC die Rechte an "Odd Jobs" gesichert. Entwickelt wurde die Serie von Abrams gemeinsam mit den beiden "Lost"-Stars Terry O'Quinn und Michael Emerson. Zum Inhalt ist - wie bei Abrams' Produktionsfirma Bad Robot üblich - nicht viel bekannt. O'Quinn und Emerson sollen aber zwei Ex-Spezialagenten spielen.
© NBC - Auf neues Terrain wagt sich unterdessen Jerry Bruckheimer, der vor allem für seine Krimi-Serien wie "CSI". "Cwithout a Trace", "Cold Case" oder "The Forgotten" bekannt ist. Laut "Deadline Hollywood" arbeitet er an einer TV-Umsetzung des Buches "The Lost Girls", von der ABC nun einen Piloten bestellt hat. In "The Lost Girls" geht es um drei Karriere-Frauen aus New York, die für ein Jahr ihre Arbeit, Freunde und Familie hinter sich lassen und auf Weltreise gehen. Das Buch basiert auf wahren Geschichten und erzählt die Erlebnisse der drei Freundinnen.
© DWDL/ABC - Ein neues Projekt hat auch der ehemalige "24"-Showrunner Howard Gordon im Feuer: Showtime hat sich die Rechte an "Homeland" gesichert, einer Adaption der israelischen Serie "Hatufim", was zu Deutsch "Kriegsgefangene" bedeutet. Inhaltlich geht es in der Serie um einen US-Soldaten, der im Irak in Gefangenschaft von Al-Qaida gerät und bereits für tot gehalten wird, eher er doch noch befreit wird. Nach seiner Rückkehr versucht er sich, wieder im "normalen" Leben zurecht zu finden. Gleichzeitig gerät er ins Fadenkreuz der CIA, weil es Informationen gibt, die besagen, dass er zum Gegner übergelaufen sein soll und nun in den nächsten großen Terroranschlag auf die USA involviert sein soll.
© Showtime - Nun ist's beschlossene Sache: USA Network bringt die Serie "Law & Order: Criminal Intent" mit einer kurzen zehnten Staffel zu Ende. Sie wird nur acht Folgen umfassen, für die allerdings Vincent D'Onofrio als Hauptdarsteller zurückkehrt. Nach dessen Ausstieg waren die Quoten im vergangenen Jahr spürbar zurückgegangen. Jeff Goldblum wird hingegen nicht länger in der Serie zu sehen sein. Teil des Deals mit Produzent Dick Wolf ist darüberhinaus auch die Bestellung eines Piloten einer neuen Serie, über die allerdings noch nichts bekannt ist.
© Vox - Nach nur vier Folgen hat Showtime nun grünes Licht für eine zweite Staffel der neuen Serie "The Big C" gegeben. In der Serie geht es um eine Mutter und Lehrerin, deren Leben durch die Diagnose "Krebs" auf den Kopf gestellt wird. Auch mit "Weeds" ist Showtime so zufrieden, dass nun bereits die siebte Staffel bestellt wurde. Auch Lifetime hat grünes Licht für neue Staffeln von zwei seiner Serien gegeben: Sowohl "Drop Dead Diva" als auch "Army Wives" werden fortgesetzt..
© Showtime - Die neue Scorsese-Serie "Boardwalk Empire" legte bei HBO einen Super-Start hin. 4,8 Millionen Zuschauer sahen die Serienpremiere der in den 20er Jahren angesiedelten Serie. Für HBO war es somit der stärkste Serien-Start seit "Deadwood" 2004. Unter diesem Eindruck bestellte der Pay-TV-Sender prompt eine zweite Staffel. In Deutschland wird die Serie ab 2011 bei TNT Serie zu sehen sein.
© Home Box Office Inc.
US-Quoten-Update:
- Die neue US-Season ist in dieser Woche gestartet und damit stehen auch die ersten großen Flops fest. Und den bittersten Auftakt erwischte fraglos die neue FOX-Serie "Lone Star". Obwohl sie mit "House" das prominenteste Lead-In bekam, das FOX anzubieten hatte, ging die SErie mit gerade mal 4,1 Millionen Zuschauern gnadenlos unter. Die Zuschauerzahlen von "House" wurden mehr als halbiert - und im Lauf der ersten Folge waren die Zuschauerzahlen sogar noch rückläufig. Doch auch "House" selbst musste einen Rückschlag hinnehmen: Zwar sahen rund 10,5 Millionen Zuschauer den Staffel-Auftakt - doch ein Jahr zuvor waren es noch 16,5 Millionen. Mehr Freude hatte FOX an "Glee": 12,3 Millionen Zuschauer sahen hier den Start in die zweite Staffel. Sowohl insgesamt als auch in der Zielgruppe hat "Glee" "House" damit deutlich überholt.
© FOX - Eine völlige Enttäuschung war hingegen die neue ABC-Anwaltsserie "The Whole Truth", die am späten Mittwochabend nur 4,9 Millionen Zuschauer vor den Fernseher locken konnte. Besonders in der Zielgruppe sah es schlecht aus. Die neue NBC-Serie "Undercovers" erreichte zwar 8,6 Millionen Zuschauer, lief aber ebenfalls vor allem bei den jüngeren Zuschauern enttäuschend. In der Zielgruppe reichte es nur für den letzten Platz in seinem Timeslot.
© DWDL/ABC - Damit zu den erfreulicheren Meldungen: "The Event" legte mit 11,2 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Rating von 3,7 einen überraschend guten Start hin. Da die Serie auf eine fortlaufende Handlung setzt bleibt aber abzuwarten, wie gut sie die Zuschauer in den kommenden Wochen und Monaten halten kann. Mit einer neuen Serien-Bestmarke meldete sich bei ABC zudem "Modern Family" - der Emmy-Abräumer des Jahres - zurück. 12,6 Millionen Zuschauer sahen zu. Zuvor startete die neue Sitcom "Better with you" ganz ordentlich.
© NBC
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