• BBC America© BBC America
    Franka Potente
    übernimmt zum ersten Mal eine Hauptrolle in einer US-Serie. In "Copper", der ersten eigenen Serien-Produktion von BBC America, spielt sie eine Bordell-Besitzerin, die eine vielschichtige Beziehung zur eigentlichen Hauptfigur der Serie pflegt. Im eigentlichen Mittelpunkt steht ein junger irischer Polizist, gespielt von Tom Weston-Jones, der gewissermaßen "Anführer" der widerspenstigen irische Gemeinde in New York ist und versucht, die Angelegenheiten mit den Einwohnern von Uptown Manhattan auf der einen und der schwarzen Gemeinde in Harlem auf der anderen Seite zu regeln.
  • NBC Logo© NBC
    NBC, das in diesem Jahr mit der Übertragung des Super Bowls an der Reihe ist, kann sich über einen warmen Geldregen freuen. Alle Werbeplätze sind bereits ausgebucht - und das zu noch einmal deutlich höheren Preisen als im vergangenen Jahr: 3,5 Millionen Dollar müssen die Unternehmen für einen 30-Sekünder dem "Wall Street Journal" zufolge hinblättern, 2010 bei FOX waren es noch 3 Millionen gewesen. Der "Super Bowl" ist das größte TV-Ereignis des Landes und hatte im letzten Jahr über 111 Millionen Zuschauer. Selbst die Werbespots, die eigens für diesen Anlass produziert werden, werden dort zum Ereignis - und die besten davon später häufig noch millionenfach auf YouTube aufgerufen.
  • AMC© AMC
    AMC hat eine zweite Staffel der Serie "Hell on Wheels" in Auftrag gegeben - was nicht überrascht, handelt es sich doch nach "The Walking Dead" um die zweiterfolgreichste Serie des Senders. Im Schnitt sahen bislang 3,2 Millionen Zuschauer zu, das Finale der ersten Staffel steht am 15. Januar an. Die Western-Serie spielt in den 1860er Jahren nach dem amerikanischen Bürgerkrieg und rund um den Bau der transkontinentalen Eisenbahn. Außerdem gab noch ION Television grünes Licht für eine fünfte, wieder 13 Folgen umfassende Staffel von "Flashpoint".
  • USA Network© USA Network
    USA Network setzt die zweite Staffel der zunächst nur mäßig gelaufenen Serie "Fairly Legal" auf den Freitag - ein schwieriger Sendeplatz, da dort viele Kabelsender große Erfolge feiern. Los geht's am 16. März gemeinsam mit der letzten Staffel von "In Plain Sight", das ebenfalls auf den Freitag verschoben wird. Rückkehr-Termine gibt es auch für die Serien "White Collar" und "Royal Pains": "White Collar" läuft ab dem 17. Januar dienstags um 22 Uhr, "Royal Pains" ab dem 18. Januar mittwochs um 22 Uhr. Die neue Serie "Common Law" wir dann im Sommer starten.
  • Punk'd© MTV
    MTV hat Details zur neuen Staffel von "Punk'd" bekannt gegeben, in der Promis von ihren Verwandten oder Freunden hinters Licht geführt werden. Nachdem Ashton Kutcher inzwischen bekanntlich mit "Two and a half Men" beschäftigt ist, übergibt er die Moderation an wechselnde Gastgeber. Angekündigt sind unter anderem Justin Bieber, Miley Cyrus, Kellan Lutz und Bam Margera. Hinter den Kulissen bleibt Kutcher aber weiterhin als Executive Producer mit an Bord. Die neue Staffel, in der es erstmals auch Blicke hinter die Kulissen geben soll, startet am 19. März.
  • The CW Logo© The CW
    Abschließend noch ein Blick in die Entwicklungs-Küche der Networks: The CW hat eine Pilotfolge des Mystery-Dramas "Cult" bestellt. Hinter der Serie stecken "Farscape"-Schöpfer Rockne S. O'Bannon und die "Gossip Girl"-Erfinder Josh Schwartz und Stephanie Savage. In der Serie geht es um eine Produktionsassistentin einer beliebten Fernsehserie, die den Verdacht hegt, Fans könnten die Morde aus der Serie in Wirklichkeit nachstellen. ABC hat zudem ein noch namenloses Mystery-Projekt bestellt, hinter dem unter anderem auch der deutsche Regisseur Roland Emmerich steckt. Die Serie spielt in New York und vor dem Hintergrund der Präsidentschaftswahlen 2012.

US-Quoten-Update

  • The Bachelor© ABC
    Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA ist Anfang des Jahres eine neue Staffel "The Bachelor" gestartet. Und nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA waren die Quoten eher verhalten. 7,78 Millionen Zuschauer sahen am Montag bei ABC zu, in der Zielgruppe sank das Rating auf 2,4 - das waren 17 Prozent weniger als im letzten Jahr und der schwächste Staffel-Auftakt in der Geschichte der Sendung. "The Bachelor" landete weit hinter den Sitcoms von CBS. Allerdings landeten auch "How I met your Mother", "Two and a half Men" und "Mike & Molly" jeweils auf einem neuen Staffel-Tief.
  • The X Factor Logo© FOX
    Noch ein Nachtrag aus dem alten Jahr: Dort ging kurz vor Weihnachten die erste "X Factor"-Staffel zu Ende. Mit 12,59 Millionen Zuschauer gab es zum Schluss zumindest beim Gesamtpublikum ein Staffel-Hoch. Doch der Vergleich mit "American Idol" sorgt für Ernüchterung: Dort sahen beim Finale im Mai zuletzt über 29 Millionen Zuschauer zu. In der Zielgruppe lag das Rating des "X Factor"-Finales mit 3,8 sogar etwas niedriger als zu Staffel-Beginn. "American Idol" hatte übrigens ein Rating von 9,2 erreicht. Wie schon die gesamte Staffel über, so blieb auch zum Finale also festzuhalten: Natürlich hat "X Factor" bei FOX für deutlich bessere Quoten gesorgt als in den letzten Jahren die Serien auf den jeweiligen Sendeplätzen - insofern war es klug, die Castingshow ins Programm zu nehmen. Doch die hohen Erwartungen hat "X Factor", für das anfangs höhere Werbepreise aufgerufen worden waren als für "American Idol", und damit auch Simon Cowell bei weitem nicht erfüllen können.
  • Work It Logo© ABC
    Am Dienstag startete bei ABC die neue Sitcom "Work it" mit eher enttäuschenden Quoten. 6,16 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, das Zielgruppen-Rating lag bei 2,0, der Share bei 5 Prozent. Das heißt: Runter gehen darf es jetzt auf keinen Fall mehr. "Work it" startete zudem schwächer als einst das inzwischen abgesetzte "Man up!", das in Woche 1 noch 7,78 Millionen Zuschauer gesehen hatte und ein Zielgruppen-Rating von 2,4 vorweisen konnte. Allerdings lieferte die Tim Allen-Sitcom "Last Man Standing" damals natürlich als Vorlauf auch noch 10,3 Millionen Zuschauer an und nicht wie nun 7,9 Millionen.
  • Foto: NBC© NBC
    Dem Ende entgegen taumelt bei NBC freitags derzeit "Chuck". Als einzige Serie machte sie "zwischen den Jahren" überhaupt keine Pause, war damit als einzige Erstausstrahlung auf weiter Flur. Doch zusätzliche Zuschauer gebracht hat das nicht. Im Gegenteil: Am 30. Dezember erreichte die Serie mit nur noch 3,07 Millionen Zuschauern und ienem Zielgruppen-Rating von 0,8 ein neues Allzeit-Tief. Allzu sehr vermissen wird man "Chuck" angesichts dessen nach dem Serien-Finale Ende Januar wohl nicht.