"Flash Forward" entwickelt sich zum Sorgenkind am Mystery-Montag von ProSieben. Nachdem die Serie in den USA nach einem starken Start im Lauf der ersten Staffel rund die Hälfte seiner Zuschauer verlor, weist auch bei ProSieben der Trend nicht in die richtige Richtung. Während sich "Fringe" nach dem Einbruch in der Vorwoche wieder erholen konnte blieb "Flash Forward" unter dem Senderschnitt hängen.
Zwar konnte "Flash Forward" insgesamt sogar wieder 120.000 Zuschauer zurückgewinnen und die Reichweite damit sogar auf zwei Millionen Zuschauer steigern, fast alle wiedergewonnenen Zuschauer waren aber bereits über 50 Jahre alt - und damit außerhalb der von ProSieben anvisierten Zielgruppe. Bei den 14- bis 49-Jährigen ging der Marktanteil sogar noch einmal von 11,3 auf 11,1 Prozent zurück. Bitter: Damit musste "Flash Forward" sich Vox geschlagen geben, obwohl dort nur eine alte Folge von "Criminal Intent" zu sehen war. Mit 11,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und insgesamt 2,9 Millionen Zuschauern lag Vox dennoch bei Jung und Alt deutlich vorn.
Bessere Nachrichten als von "Flash Forward" kommen hingegen von den anderen Serien des ProSieben-Mysterymontags: "Fringe" berappelte sich wie erwähnt wieder und erzielte immerhin 14,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. So gut wie in der ersten Staffel läuft es damit weiterhin nicht. 2,49 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu. Ordentlich schlug sich auch "Supernatural", das mit 12,2 Prozent Marktanteil erstmals seit dem Staffelstart wieder über dem ProSieben-Schnitt lag.