BetrugsfälleAm Nachmittag präsentiert sich RTL weiterhin in unschlagbarer Form. Die in der vergangenen Woche neu gestartete Scripted Reality "Betrugsfälle" hat sich nicht nur nahtlos in das erfolgreiche Line-Up eingepasst, sondern konnte die Werte der "Schulermittler" in der ersten Woche sogar noch deutlich übertreffen. Und noch scheint sogar Luft nach oben: Am Montag knackte das Format erstmals die 30-Prozent-Marke.

Mit 1,49 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte "Betrugsfälle" einen hervorragenden Marktanteil von 30,2 Prozent in der Zielgruppe. Auch beim Gesamtpublikum sah es gut aus: 2,4 Millionen Zuschauer und 18,3 Prozent Marktanteil standen hier zu Buche. Noch besser lief es zuvor einmal mehr für "Familien im Brennpunkt": Jeder dritte 14- bis 49-Jährige, der zwischen 16 und 17 Uhr den Fernseher eingeschaltet hatte, entschied sich für das RTL-Format, der Marktanteil lag dementsprechend bei 33,3 Prozent.

Das vorausgehende "Verdachtsfälle" kam immerhin auf 28,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die 23,3 Prozent, die "Mitten im Leben" um 14 Uhr erreichte, nehmen sich dagegen schon fast enttäuschend gering aus, sind aber dennoch ein Wert weit über dem RTL-Schnitt.

ProSieben und Sat.1 waren dagegen beide chancenlos. Bei ProSieben enttäuschten vor allem einmal mehr die "Jobretter" mit nur 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, um 17 Uhr kam allerdings auch "taff" nicht über 10,4 Prozent Marktanteil hinaus, die Doppelfolge "We are Family"  war mit Marktanteilen zwischen 11,2 und 11,5 Prozent allenalls unteres Mittelmaß. Doch auch Sat.1 tat sich schwer: "Richterin Barbara Salesch" blieb bei 11,2 Prozent Marktanteil hängen, "Zwei bei Kallwas" lag mit 10,5 Prozent sogar unter dem Senderschnitt. "Richter Alexander Hold" und "Niedrig und Kuhnt" kamen mit 12,0 Prozent in der Zielgruppe nicht übers Mittelmaß hinaus.