
Bereits die erste Folge erreichte auf ungewohntem Sendeplatz um 20:15 Uhr im Schnitt 6,34 Millionen Zuschauer und einen entsprechend starken Marktanteil von 21,1 Prozent. Um 21:00 Uhr kletterte die Reichweite schließlich sogar auf 7,04 Millionen - klar, dass "In aller Freundschaft" damit am Dienstag die meistgesehene Sendung des Tages wurde. Der Marktanteil belief sich zu diesem Zeitpunkt übrigens auf 22,7 Prozent.
Die Konkurrenz hatte natürlich das Nachsehen: So erreichte RTL mit zwei Folgen seiner US-Serie "CSI: Miami" im Schnitt 3,90 Millionen und 4,00 Millionen Zuschauer, das ZDF kam mit dem zweiten Teil seiner Dokumentation "Der 11. September - Die wahre Geschichte" auf 3,78 Millionen. Beim jungen Publikum hatten die Mainzer im öffentlich-rechtlichen Duell dagegen die Nase vorn: Starke 11,3 Prozent Marktanteil gab es für die Doku, während "In aller Freundschaft" mit beiden Folgen auf 8,0 und 9,2 Prozent das Nachsehen hatte. Kein Grund zur Enttäuschung, denn selbst damit lag die Klinikserie noch deutlich über dem ARD-Schnitt.