Giermann als Rach in Granaten wie wir© ProSieben/Kai Schulz
Mit nur etwas mehr als neun Prozent Marktanteil erwies sich die Comedyshow "Granaten wie wir" nur bedingt als Erfolg für ProSieben - weil man aber von vorherein zwölf Folgen bestellte, war klar, dass Comedian Max Giermann noch eine zweite Chance erhalten würde. Am Dienstag meldete er sich nun zurück.

Zwar lief es auch diesmal nicht überragend, doch in gestraffter Form und mit passendem Vorprogramm erreichte "Granaten wie wir" ab 22:45 Uhr immerhin einen Marktanteil von 10,3 Prozent in der Zielgruppe. 1,07 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, nachdem "Switch reloaded" zuvor von 1,81 Millionen gesehen wurde und in der Zielgruppe zudem gute 14,6 Prozent erzielen konnte.

Noch stärker präsentierten sich im Vorfeld jedoch die US-Serien: So erreichte ProSieben mit zwei Folgen der "Simpsons" in dieser Woche bis zu 2,63 Millionen Zuschauer und war auch in der Zielgruppe mit bis zu 16,8 Prozent Marktanteil überaus erfolgreich. "Two and a half Men" brachte es um 21:15 Uhr auf 15,5 Prozent, ehe sich eine Wiederholung danach sogar auf 16,5 Prozent steigerte.

Damit musste sich ProSieben am Dienstag einmal mehr nur RTL geschlagen geben, das mit "CSI: Miami" in einer eigenen Liga spielte und zu Beginn des Abends mit 3,21 Millionen Werberelevanten und 25,5 Prozent Marktanteil den Tagessieg holte und auch insgesamt mit 5,31 Millionen Zuschauern und 20:15 Uhr die Marktführerschaft inne hatte. "Dr. House" fuhr danach immerhin noch 22,7 Prozent bei insgesamt 4,22 Millionen Zuschauern ein.