Anlässlich des Todes von Amy Winehouse änderte Vox am Donnerstagabend kurzfristig sein Programm und zeigte statt eines zweiten Spielfilms ab 22 Uhr lieber eine Dokumentation über die Sängerin. Das Interesse daran war durchaus beachtlich, die Quoten können sich sehen lassen.
So sahen ab 22 Uhr im Schnitt 1,19 Millionen Zuschauer zu, das reichte schon beim Gesamtpublikum für starke 5,8 Prozent Marktanteil. 780.000 dieser Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt in der werberelevanten Zielgruppe wurde somit ein Marktanteil von 8,6 Prozent erzielt. Damit sprach die Amy Winehouse-Doku genauso viele Jüngere an wie der vorausgehende Film "(K)ein bisschen schwanger". Aufgrund der prominenteren Sendezeit kam der Film aber nicht über mittelmäßige 7,5 Prozent Marktanteil hinaus.
Gut lief es übrigens auch für die "Vox Nachrichten", die im Anschluss an die Doku ab 23:30 Uhr starke 8,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einfahren konnten. Immerhin 770.000 Zuschauer wollten sich am späten Abend noch bei Vox informieren.