Am Mittwoch meldeten sich die beiden Serien "Grey's Anatomy" und "Private Practice" mit neuen Staffeln bei ProSieben zurück. Die Quoten fielen zum Auftakt allerdings in beiden Fällen recht verhalten aus. "Grey's Anatomy" kam um 20:15 Uhr mit 1,5 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern zwar immerhin noch auf ordentliche 12,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - man muss aber bis ins Jahr 2009 zurückgehen, um eine Folge mit einem schwächeren Marktanteil zu finden. Natürlich war die Konkurrenz unter anderem durch den Fußball stark - doch einer ähnlichen Situation sah sich ProSieben in den letzten Jahren schon häufig ausgesetzt. Insgesamt schalteten diesmal 1,87 Millionen Zuschauer ein.

Noch deutlich schwerer tat sich im Anschluss "Private Practice": Mit 1,2 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern blieb der Marktanteil in der Zielgruppe bei nur 9,6 Prozent hängen. In den vergangenen beiden Jahren war der Marktanteil nie unter die 10-Prozent-Marke gefallen, auch hier findet sich erst im Jahr 2009 ein schwächerer Marktanteil. Die Gesamt-Zuschauerzahl lag diesmal bei 1,47 Millionen.

Angesichts dessen kann man mit der Performance der "How I met your mother"-Wiederholungen direkt im Anschluss noch ganz zufrieden sein. Die erste Folge kam auf 9,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die zweite Folge, die nach dem Schlusspfiff beim Bayern-Spiel zu sehen war, kam auf 11,4 Prozent. "TV Total" blieb mit 10,1 Prozent Marktanteil dann zum Abschluss des Abends einmal mehr vor der "Harald Schmidt Show".