Wie schon bei ProSieben, so liefen auch bei Sat.1 die "Battles" bei "The Voice of Germany" etwas schlechter als in den Wochen zuvor die "Blind Auditions". Insgesamt schalteten aber wieder mehr Zuschauer ein als am Vortag: 4,54 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, 370.000 mehr als am Donnerstag. Der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag bei erneut sehr starken 25,7 Prozent. Mit 2,96 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern wurde zwar erstmals in dieser Staffel die 3-Millionen-Marke nach unten durchbrochen, zum haushohen Tagessieg reichte es für "The Voice of Germany" aber allemal.
Dagegen hatte es RTL mit dem Comeback der "Ultimativen Chartshow" natürlich schwer - konnte aber wohl vor allem durch die lange Sendezeit bis Mitternacht noch einige Zuschauer einsammeln. Ein Totalausfall wurde die erste Ausgabe der neuen Staffel mit 1,46 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 14,1 Prozent in der Zielgruppe somit nicht, sie lag aber gleichwohl deutlich unter dem RTL-Senderschnitt. Insgesamt hatten im Schnitt 2,77 Millionen Zuschauer eingeschaltet.
"Wer wird Millionär" hatte RTL zuvor schon den Tagessieg beim Gesamtpublikum beschert: Mit 5,06 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 15,8 Prozent lag das Jauch-Quiz vor "The Voice of Germany", das sich wiederum hauchdünn gegen den Film "Aus Liebe zu Dir" im Ersten und die Serie "Der Kriminalist" im ZDF mit 4,47 bzw. 4,44 Millionen Zuschauern durchsetzte. Während "WWM" beim Gesamtpublikum vorn lag, sah es in der Zielgruppe mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent sehr mau aus. Die "The Voice"-Konkurrenz hinterließ hier erneut deutliche Spuren.
Zuschauer-Trend: The Voice of Germany
Und damit nochmal zurück zu Sat.1: Die Sketch-Comedy "Knallerfrauen" schlug sich dort mit einem Marktanteil von 18,2 Prozent in der Zielgruppe erneut sehr gut, fiel damit allerdings erstmals in dieser Staffel deutlich unter die 20-Prozent-Marke. 2,52 Millionen Zuschauer hatten diesmal eingeschaltet. "Pastewka" konnte den Traumwert aus der Vorwoche nicht halten, über 14,4 Prozent Marktanteil für die Serie darf man sich in Unterföhring trotzdem freuen. 1,71 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu.