"Desperate Housewives" mit über 20 Prozent in der Zielgruppe
Äußerst stabil ist die Zahl der werberelevanten Zuschauer, die Woche für Woche die schmutzigen Geheimnisse der Vorstadt-Damen aus der Wisteria Lane verfolgen. Mit 2,7 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern wurde am Dienstagabend die zweitbeste Zuschauerzahl nach der Pilotfolge erreicht. Der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag mit 20,4 Prozent erstmals über der Marke von 20 Prozent.
Nicht so gut kommt die Serie bei den älteren Zuschauern an. Nur etwa 300.000 Zuschauer waren älter als 50 Jahre, dennoch reichten die insgesamt 3,06 Millionen Zuschauer für einen sehr guten Marktanteil von 9,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch hier bleibt die Zuschauerzahl bei den bisherigen Folgen weitgehend stabil, nur die Auftaktfolge stellte mit 3,61 Millionen Zuschauern auch hier einen Ausreißer nach oben dar.
Weiterhin nicht wirklich zufrieden kann ProSieben hingegen mit den Wiederholungen des einstigen Quotenhits "Sex and the City" sein. Die erste Folge um 20:15 Uhr sahen sich lediglich 1,64 Millionen Zuschauer an, bei der Folge um 20:45 Uhr waren dann immerhin 2,05 Millionen Zuschauer ab drei Jahren mit dabei. Auch in der werberelevanten Zielgruppe lief die zweite Folge mit akzeptablen 12,6 Prozent Marktanteil deutlich besser als die erste, die nur auf schwache 10,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kam.
Insgesamt erreichte ProSieben am Dienstag 6,8 Prozent Tagesmarktanteil beim Gesamtpublikum, was genau im Schnitt des laufenden Monats, jedoch 0,3 Prozentpunkte unter dem des Vormonats liegt. In der Zielgruppe konnte der Sender aus Unterföhring 12,5 Prozent Marktanteil verbuchen. Das waren 0,8 Prozentpunkte mehr, als ProSieben im Mai bislang im Schnitt erreichte.