RTL-Geschlechtershow war der Quotenhit am Sonntagabend

Logos: RTL / ProSieben / SAT.1Günther Jauch lotete am Sonntagabend zum zweiten Mal mit seinen Gästen Gaby Köster, Mario Barth, Barbara Schöneberger, Ingolf Lück, Sky Dumont und Ehefrau Mirja, Rudi Assauer und Simone Thomalla die Unterschiede zwischen den Geschlechtern aus. Verglichen mit den ohnehin schon sehr guten Quoten der Vorwoche konnte der zweite Teil der Live-Show sogar noch zulegen.

So sahen diesmal 5,91 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, 340.000 mehr als eine Woche zuvor. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 17,8 Prozent. Überproportional war der Zuschaueranstieg bei den 14- bis 49-Jährigen: Nach 3,1 Millionen in der Vorwoche sahen diesmal 3,53 Millionen Zuschauer aus der werberelevanten Zielgruppe zu, was für einen hervorragenden Marktanteil von 23,4 Prozent reichte. Damit war "Typisch Frau - Typisch Mann" klarer Marktführer bei den 14- bis 49-Jährigen.

Während sich ProSieben in der letzten Woche noch mit "Minority Report" knapp gegen Günther Jauch durchsetzen konnte, reichte es diesmal mit "Spurwechsel" eindeutig nicht. Mit 2,36 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 14,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann ProSieben trotzdem zufrieden sein. Insgesamt schauten 3,01 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 8,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.

SAT.1 schickte am Sonntag den über 20 Jahre alten Film "Die Glücksritter" ins Rennen und hatte damit wirklich Glück. Anders als an vielen anderen Sonntagen in der jüngeren Vergangenheit konnte der Berliner Sender diesmal Quoten einfahren, die immerhin im Senderschnitt lagen: 1,98 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten für 12,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt schauten 2,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 8,0 Prozent Marktanteil entsprach.