RTL dominierte am Mittwochabend das Geschehen nach Belieben - und das lag freilich einmal mehr vor allem am Dschungelcamp. "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gewann im Vergleich zum Abend zuvor fast 900.000 Zuschauer zurück: Im Schnitt waren 6,60 Millionen dabei, die schon beim Gesamtpublikum für starke 28,5 Prozent Marktanteil und den Tagessieg sorgten. Deutlich nach oben ging es auch in der Zielgruppe, wo der Marktanteil trotz kürzerer Sendezeit als am Dienstag auf beachtliche 44,0 Prozent anzog und damit wieder auf dem Rekord-Niveau der Staffel vom Samstag lag.

Müßig zu erwähnen, dass die RTL-Show auch bei den 14- bis 49-Jährigen nicht zu schlagen war: 3,59 Millionen junge Zuschauer machten "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zur mit Abstand meistgesehenen Sendung des Tages. Vom erfolgreichen Vorlauf profitierte anschließend zudem "Stern TV", das diesmal nicht - wie zuletzt stets bei den Dschungelcamp-Folgen üblich - auf eine neue Herausforderung für Joey Kelly setzte, sondern sich komplett auf "IBES" einließ. Das verhalf dem Magazin mit 35,6 Prozent Marktanteil zu einem neuen Rekord, nachdem man im vorigen Jahr nach dem Dschungel unter der Marke von 30 Prozent geblieben war.

Zuschauer-Trend: Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!
Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!

Insgesamt hielt "Stern TV" am späten Abend übrigens 3,78 Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Später war auch das "Nachtjournal" noch mit knapp zwei Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 26,1 Prozent sehr erfolgreich. Und auch zum Start in den Abend lief's für RTL dank "Deutschland sucht den Superstar" prächtig: 4,27 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 22,7 Prozent in der Zielgruppe können sich sehen lassen, auch wenn die Quoten ein ganzes Stück schwächer ausfielen als noch am Samstagabend. Da hatte die Castingshow nämlich sogar fast fünfeinhalb Millionen Zuschauer vor den Fernseher gelockt.

Die Tagesmarktführerschaft in der Zielgruppe war RTL aber natürlich trotzdem nicht zu nehmen: Mit satten 19,2 Prozent verzeichnete der Kölner Sender am Mittwoch einen fast doppelt so hohen Wert wie der größte Verfolger ProSieben.