Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Die letzte Staffel von "Wer weiß denn sowas?" hat einen beeindruckenden Aufwärtstrend erlebt: Anfangs sahen im Sommer sahen rund zwei Millionen Menschen jede Ausgabe, am Ende im Februar dieses Jahres waren es mehr als viereinhalb Millionen. Und es sieht so aus, als ob der aktuelle Durchlauf des Formats eine ähnliche Entwicklung nimmt. In den vergangenen Wochen konnte die Show ihre Reichweiten jedenfalls kontinuierlich steigern, am Dienstag reichte es für einen neuen Staffel-Bestwert.

3,58 Millionen Menschen sahen sich die neueste Ausgabe an, der Marktanteil lag bei starken 17,7 Prozent. Damit lag die Show auf Augenhöhe mit "SOKO Köln", die es zur gleichen Zeit im ZDF auf noch etwas bessere 3,62 Millionen Zuschauer brachte. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen funktioniert das Quiz mit Kai Pflaume, Elton und Bernhard Hoecker sehr gut, hier waren mit der neuesten Folge 12,3 Prozent Marktanteil drin. Das ist knapp das doppelte des aktuellen Senderschnitts. Und es scheint, als sei das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Kleiner Wermutstropfen: "Familie Dr. Kleist" konnte den Erfolg danach nicht bestätigen und fiel auf 2,14 Millionen Zuschauer zurück, das entsprach schwachen 8,6 Prozent Marktanteil.

Zuschauer-Trend: Wer weiß denn sowas?
Wer weiß denn sowas?

Aber auch in der Primetime war Das Erste am Dienstag sehr erfolgreich: "Die Kanzlei" unterhielt zunächst 4,48 Millionen Zuschauer, "In aller Freundschaft" schraubte die Reichweite danach sogar noch auf 5,17 Millionen. Damit feierte der Sender einen Doppelsieg - kein anderes Format kam auf mehr Zuschauer als die beiden Serien. Die Marktanteile lagen bei 14,6 und 17,4 Prozent.

Das ZDF beschäftigte sich zur besten Sendezeit in "ZDFzeit" zum 70. Geburtstag mit Prinz Charles. Das wollten immerhin 3,25 Millionen Menschen sehen, 10,6 Prozent Marktanteil waren die Folge. Erfolgreichstes ZDF-Format am Dienstag war "Die Rosenheim-Cops" mit 4,41 Millionen Zuschauern und 15,9 Prozent. Und noch ein kurzer Blick in den Nachmittag, hier wichen die Mainzer nämlich vom regulären Programm ab und zeigten ab 16 Uhr das DFB-Freundschaftsspiel der Frauen gegen Spanien. Mit knapp zwei Millionen Zuschauern und 14,9 Prozent kann man auf dem Lerchenberg sehr zufrieden sein. Beim jungen Publikum lief es mit 3,3 Prozent dagegen weniger gut.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;