Foto: DWDLDie Fußball-WM in Deutschland bricht Rekorde: Der beste Start einer deutschen Nationalmannschaft in eine Fußball-WM beschert dem Land eine kaum für möglich gehaltene Euphorie und den TV-Sendern trotz der zahlreichen neudeutsch "Public Viewing" genannten Events rekordverdächtige Reichweiten und Einschaltquoten.

Obwohl das Weiterkommen der deutschen Mannschaft bereits feststand und trotz des relativ frühen Sendetermins um 16 Uhr verfolgten am Dienstag wieder 21,27 Millionen Zuschauern den überzeugenden 3:0 Erfolg der deutschen Mannschaft über Ecuador. Damit wurde der Rekordwert aus dem Spiel gegen Polen, als im Schnitt rund 23 Millionen Zuschauer zusahen zwar nicht ganz erreicht, jedoch waren beim dritten Vorrundenspiel mehr Zuschauer vor den heimischen Fernsehgeräten mit dabei als beim Eröffnungsspiel gegen Costa Rica.

Der Marktanteil lag am Nachmittag bei beeindruckenden 82,2 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch die jüngeren Zuschauer sind voll im Fußball-Fieber: 8,42 Millionen der Zuschauer waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Hier wurde sogar ein Marktanteil von 83,3 Prozent gemessen. Schon die Vorberichte ab 15:09 Uhr wurden von insgesamt 7,63 Millionen Zuschauern verfolgt.

Das Interesse der Deutschen beschränkt sich dabei aber mitnichten nur auf Jürgen Klinsmanns Mannschaft: Als am Abend die Mannschaften England und Schweden um den Gruppensieg in Gruppe B kämpften, waren ebenfalls 14,13 Millionen Zuschauer ab drei Jahren mit dabei. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 47,8 Prozent. 6,2 Millionen der Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, was auch hier für tolle 47,5 Prozent Marktanteil reichte.

Am Samstag dürften diese Werte aber allesamt erneut wackeln, wenn Deutschland im Achtelfinale auf Schweden trifft. Ob es dann einen neuen Quotenrekord gibt, erfahren sie selbstverständlich schon am Sonntagmorgen bei DWDL.