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Man mag es kaum glauben, aber RTL fällt tatsächlich auch nach Jahren immer wieder eine neue Kategorie ein, in der man wieder einmal die erfolgreichsten Songs, Sänger, Bands, Sängerinnen oder was auch immer im Rahmen einer "Ultimativen Chartshow" küren kann. An Topquoten aus Anfangszeiten kommen die Shows mit Oliver Geißen zwar nicht mehr heran, aber für den Tagessieg reichte es am Samstag allemal.So verfolgten am Samstag um 20:15 Uhr 2,03 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, wie die "erfolgreichsten Sängerinnen made in Germany" vorgestellt wurden. Der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag bei starken 20,6 Prozent und damit deutlich über ProSiebens "Bundesjugendspielen". Nur beim Gesamtpublikum kam die "Chartshow" nicht so gut an: 2,95 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei mageren 11,6 Prozent.
Im Anschluss zeigte RTL zum zweiten Mal die Improcomedyshow "Frei Schnauze" in der XXL-Version. Nachdem das sonst eher quotenschwache Format in der vergangenen Woche nach der Verlängerung der Sendezeit auf eine volle Stunde und auf dem neuen Sendeplatz am späten Samstagabend einen starken Auftakt hinlegte, ging es diesmal wieder deutlich bergab. 0,99 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und 13,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe dürften RTL nicht zufriedenstellen. Insgesamt schauten 1,57 Millionen Zuschauer zu, wie beispielsweise die erste "Impronovela" "Verliebt in Geld" ihre Fortsetzung fand. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 10,2 Prozent.
