Foto: Touchstone TelevisionNachdem es in den vergangenen beiden Wochen eigentlich wieder recht gut ausgesehen hatte für die während der ersten Staffel noch so erfolgreiche US-Serie "Desperate Housewives", kam in dieser Woche ein böser Absturz. Fast 400.000 Zuschauer weniger als noch in der Vorwoche schalteten ein.

Nur noch 1,75 Millionen Zuschauer wollten über die neuesten Ereignisse in der Wisteria Lane informiert sein, das reichte nur für 5,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum - der schlechteste Wert, den die Serie bislang je bei ProSieben erreichte. Auch in der werberelevanten Zielgruppe sah es ziemlich mau aus: 1,5 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. Der Marktanteil von 11,1 Prozent lag unter ProSieben-Senderschnitt und unterbot den bisherigen Tiefstwert vom 21. November noch einmal um 0,3 Prozentpunkte.


Auch um 20:15 Uhr läuft es weiterhin nicht rund. "Extreme Activity" verharrte in etwa auf dem schwachen Niveau der Vorwoche. 1,86 Millionen Zuschauer sahen die Spielshow mit Jürgen von der Lippe insgesamt, der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag bei nur 9,3 Prozent.

Einen Lichtblick stellte hingegen wieder "Grey's Anatomy" dar, die einst bei Serienstart so gefloppte US-Arztserie. Zwar verlor auch diese Serie gegenüber der Vorwoche Zuschauer, doch der Marktanteil von 14,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe dürfte ProSieben weiterhin sehr zufriedenstellen. Insgesamt schauten 1,69 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu.