Nach amerikanischer Logik ist sie die meistnominierte Serie des Jahres: Die FOX-Serie "Glee" liegt mit stolzen 19 Nominierungen zwar hinter der HBO-Produktion "The Pacific", die allerdings im Emmy-Wettbewerb auf dem Nebenschauplatz Mini-Serie stattfindet. Damit fällt die Favoritenrolle zurück auf "Glee". Und schon das verblüfft: Eine Serie, die ganz sicher nicht durch ihre intelligente Story auffällt, könnte bei den Primetime Emmys am 29. August ihren Ritterschlag bekommen. Nichts scheint unmöglich: Im Frühjahr gab es bereits den Golden Globe.
Die Serie rund um den Musical-Chor einer Highschool wird in Deutschland erst im Januar 2011 bei Super RTL starten. In den USA begann alles im Mai 2009. Da zeigte FOX die Pilotfolge im Anschluss an das Finale von "American Idol". Zum Start der vergangenen TV-Saison wurde die Serie fortgesetzt und entwickelte sich binnen weniger Monate zum Quoten-Erfolg und beinahe weltweitem TV-Phänomen. Prägend für "Glee" sind die Integration diverser Musical-Nummern in jeder Folge.
Bei Social Networks wie Facebook ist "Glee" in kürzester Zeit eine der erfolgreichsten US-Serien geworden. Die Marketing- und Merchandise-Strategie trägt ihren Teil dazu bei: Denn die vom "Glee"-Cast gesungenen Songs aus der Serie werden auch veröffentlicht. Schon zur ersten Staffel gab es allein mehrere Alben. Im Jahr 2009 waren 25 Songs von "Glee" in den amerikanischen Top100-Charts. Erfolgreicher waren nur die Beatles im Jahr 1964.
Dem Kult um die Serie, ihre Stars und Musik wurde auch bereits mit Karaoke-Apps für iPod, iPhone und iPad Rechnung getragen. Zum Quotenerfolg sowie Fan-Kult um die Serie - Anhänger der Serie nennen sich selbst "Gleeks" - kommt die bemerkenswerte Tatsache, dass "Glee" eine der sich am schnellsten weltweit verkaufenden US-Serien seit Jahren ist. Verkauft wurde die Serie bereits etwa u.a. nach Australien, Neuseeland, Kanada, Latein Amerika, Brasilien, Südafrika, England, Schweden, Norwegen, Portugal, Italien, Türkei, Frankreich, Japan, Indien und Israel. Bald auch Deutschland.
Ein Emmy-Triumph für "Glee" wäre heilsam für das US-Fernsehen. Es würde den Mut belohnen an eine gewagte Idee zu glauben. Kaum jemand hätte einer seichten Musical-Serie vor dem Start so einen Erfolg zugetraut. Doch es hat geklappt, weil die Zuschauer eben doch nicht nur in Schubladen denken. Die spannende Frage am 29. August: Tun es die Mitglieder der Academy of Television Arts & Sciences?
Die Serie rund um den Musical-Chor einer Highschool wird in Deutschland erst im Januar 2011 bei Super RTL starten. In den USA begann alles im Mai 2009. Da zeigte FOX die Pilotfolge im Anschluss an das Finale von "American Idol". Zum Start der vergangenen TV-Saison wurde die Serie fortgesetzt und entwickelte sich binnen weniger Monate zum Quoten-Erfolg und beinahe weltweitem TV-Phänomen. Prägend für "Glee" sind die Integration diverser Musical-Nummern in jeder Folge.
Bei Social Networks wie Facebook ist "Glee" in kürzester Zeit eine der erfolgreichsten US-Serien geworden. Die Marketing- und Merchandise-Strategie trägt ihren Teil dazu bei: Denn die vom "Glee"-Cast gesungenen Songs aus der Serie werden auch veröffentlicht. Schon zur ersten Staffel gab es allein mehrere Alben. Im Jahr 2009 waren 25 Songs von "Glee" in den amerikanischen Top100-Charts. Erfolgreicher waren nur die Beatles im Jahr 1964.
Dem Kult um die Serie, ihre Stars und Musik wurde auch bereits mit Karaoke-Apps für iPod, iPhone und iPad Rechnung getragen. Zum Quotenerfolg sowie Fan-Kult um die Serie - Anhänger der Serie nennen sich selbst "Gleeks" - kommt die bemerkenswerte Tatsache, dass "Glee" eine der sich am schnellsten weltweit verkaufenden US-Serien seit Jahren ist. Verkauft wurde die Serie bereits etwa u.a. nach Australien, Neuseeland, Kanada, Latein Amerika, Brasilien, Südafrika, England, Schweden, Norwegen, Portugal, Italien, Türkei, Frankreich, Japan, Indien und Israel. Bald auch Deutschland.
Ein Emmy-Triumph für "Glee" wäre heilsam für das US-Fernsehen. Es würde den Mut belohnen an eine gewagte Idee zu glauben. Kaum jemand hätte einer seichten Musical-Serie vor dem Start so einen Erfolg zugetraut. Doch es hat geklappt, weil die Zuschauer eben doch nicht nur in Schubladen denken. Die spannende Frage am 29. August: Tun es die Mitglieder der Academy of Television Arts & Sciences?