
Wir sind hervorragend im Plan. Wir haben in den letzten Monaten einen sehr spannenden Kongress auf die Beine gestellt und sind jetzt noch mit dem Messebau beschäftigt. Wir freuen uns auf die Veranstaltung und sind gespannt auf die Reaktionen.
Welche letzten Vorbereitungen sind noch zu treffen?
Wir kamen am Freitag in eine Halle, die weitgehend leer war. Da braucht man viele Menschen und helfende Hände, die es so einrichten, wie es die Kongressteilnehmer dann am Montagmorgen erleben sollen. In erster Linie also das Aufbauen der Stände, die Ausstattung der Veranstaltungsräume und solche Dinge.
Wo liegen in letzter Minute die größeren Risiken? Probleme beim Messebau oder bei der Referentenliste und Programm?
Man muss natürlich gewappnet sein. Wenn sie rund 300 Referenten haben, dann ist es natürlich auch ganz normal, wenn an der ein oder anderen Stelle noch einmal was dazwischen kommt. Aber das ist nichts, was uns in Aufregung versetzt.
Wieviele Besucher erwarten Sie in diesem Jahr beim medienforum.nrw?
Wir erwarten einige tausend Besucher. Wir liegen über der Resonanz des Vorjahres, was für uns entscheidend ist.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich Einiges geändert beim medienforum.nrw. So gibt es zum Beispiel kein Motto mehr...
Die Mediengesellschaft ist ja insgesamt ziemlich unübersichtlich geworden, wenn sie nur an die Ereignisse am Freitag denken. Da geschehen derzeit Dinge, die für unseren Kongress und schon allein den Auftaktgipfel sehr interessant sind. Man kann versuchen diese Unübersichtlichkeit unter ein Motto zu bringen, aber ich glaube nicht, dass es ein Fehler war, diesmal kein Motto aufzudrücken und dafür das medienforum.nrw für sich stehen zu lassen.
Sie spielen auf den Deal zwischen Premiere und der Deutschen Telekom ab: Ist für Sie doch ideal oder?
Ob Sie es glauben oder nicht: Wir haben es nicht so bestellt (lacht) Aber wir freuen uns natürlich, dass es so aktuelle Entwicklungen gibt, über die wir auf dem medienforum diskutieren können.