Rabiat© Radio Bremen/Andy Lehmann
"Rabiat"
Montag, 22:45 Uhr, Das Erste

Das Erste will seinem Montag wieder mehr Relevanz verleihen und setzt dabei auch auf das neue Reportage-Formate "Rabiat" von Radio Bremen. Reporter begeben sich für mehrere Tage in einen möglichst unentdeckten und exotischen Mikrokosmos, der Rückschlüsse auf die bundesdeutsche Gesellschaft erlaubt. Los geht es unter dem Titel "Drogenrepublik Deutschland" mit Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen Drogen nehmen. In den weiteren Folgen beschäftigt sich das Format unter anderem mit Shitstorms im Netz und SM-Clubs.

Produktion: Sendefähig GmbH


Der Chef bekommt die Quittung© MG RTL D / Stefan Gregorowius
"Der Chef bekommt die Quittung"
Mittwoch, 20:15 Uhr, RTL

Jetzt dreht RTL den Spieß um: Waren es bei "Undercover Boss" die Chefs, die ihren Mitarbeitern auf den Zahn fühlten, so haben in der neuen Show die Angestellten die Macht. In sechs Spielrunden fordern Mitarbeiter ihren jeweiligen Chef heraus und kämpfen um Sachpreise, die sich die Belegschaft für ihren Betrieb schon immer gewünscht hat. Wenn sie gewinnen, bekommt der Chef die Quittung und darf zahlen. Der vermeintliche Clou: Der Chef hat zu Beginn der Show keine Ahnung, dass er gleich in einem vollbesetzten Fernsehstudio vor seiner Belegschaft steht, um sich in der Arena seinen größten Schwächen zu stellen und vor allem über sich selbst zu lachen.

Produktion: Tower Productions

"Professor T."
Freitag, 20:15 Uhr, ZDF

Mit durchschnittlich mehr als viereinhalb Millionen Zuschauern war die erste Staffel von "Professor T." im vergangenen Jahr am Samstag um 21:45 Uhr ein voller Erfolg für das ZDF. Die neue Staffel wurde nun auf einen etwas prominenteren Sendeplatz befördert und darf künftig freitags zur besten Sendezeit ran. Auch in den neuen Folgen schlüpft Matthias Matschke in die Rolle des Jasper Thalheim - Professor T. - und greift wieder zu ungewöhnlichen Vernehmungsmethoden. Seine "Monk"sche Art hat er natürlich behalten.  

Produktion: Rowboat Film- und Fernsehproduktion

Blind ermittelt© ARD Degeto/Mona Film/Philipp Brozsek
"Blind ermittelt"
Samstag, 20:15 Uhr, Das Erste

An ungleichen Ermittler­-Duos mangelt es dem Fernsehen bekanntermaßen nicht. Jetzt kommt noch ein weiteres hinzu: In "Blind ermittelt" steht der ehemalige Wiener Chef-Inspektor Alexander Haller (Philipp Hochmair) im Mittelpunkt, der nach einem Bombenanschlag blind ist. Er heuert den vorbestraften Berliner Taxifahrer Nikolai Falk (Andreas Guenther) als Assistenten an und das Duo beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Wird der Film ein Erfolg, könnte daraus eine neue Reihe entstehen.

Produktion: Mona Film

Voller Leben - Meine letzte Liste© RTL II / Piya Henrici Fotografie
"Voller Leben - Meine letzte Liste"
Donnerstag, 20:15 Uhr, RTL II

Nachdem "Die Kochprofis" zuletzt kein Erfolg mehr für RTL II waren, wagt sich der Sender mit "Voller Leben - Meine letzte Liste" an ein schweres Thema und ein völlig anderes Genre. In dem Format begleitet die Autorin Myriam von M. sterbenskranke Menschen in ihren letzten Tagen und Monaten und versucht, ihnen ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Gemeinsam mit ihnen erarbeitet die Anti-Krebs-Aktivisitin eine Liste, auf der die größten Wünsche der Todkranken stehen - vom Aufnehmen eines Musikvideos bis hin zu einer Reise nach New York.

Produktion: Joker Productions

Der Fall des Harvey Weinstein© ZDF/guillaume horcajuelo
"Der Fall des Harvey Weinstein"
Dienstag, 20:15 Uhr, ZDFinfo

Er gehörte zu den mächtigsten Filmproduzenten Hollywoods - und hat seine Position offenbar immer wieder ausgenutzt. Harvey Weinstein steht heute wie kein zweiter für die aktuelle #MeToo-Debatte. Die BBC-Doku "Macho, Macht Missbrauch - Der Fall des Harvey Weinstein" lässt die Opfer sexuellen Missbrauchs zu Wort kommen. In dem Film von Jane McMullen und Leo Telling berichten zudem Journalisten und Juristen, wie sich der Weinstein-Fall über so lange Zeit aufbauen konnte. Gezeigt wird auch, wie Opfer, die sich zu wehren versuchten, gezielt diskreditiert und zum Schweigen gebracht wurden und wie Weinsteins Mitarbeiter in sein Verhalten involviert waren. Wiederholt wird die Doku auch im Hauptprogramm, das ZDF zeigt den Film am 2. Mai um 0:45 Uhr.

Produktion: BBC