 Seit dem Antritt von Mario Frank als Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe schwelt im Verlagshaus ein Streit um die Ausrichtung und Führung des Unternehmens. Der Machtkampf soll laut einem Bericht der Branchenzeitung "Horizont" nun zu Ende gehen.
Seit dem Antritt von Mario Frank als Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe schwelt im Verlagshaus ein Streit um die Ausrichtung und Führung des Unternehmens. Der Machtkampf soll laut einem Bericht der Branchenzeitung "Horizont" nun zu Ende gehen. Dem Bericht zu Folge sei nun entschieden worden, den Vertrag von "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust bis zum Jahr 2010 zu verlängern. Dies soll auf der Gesellschaftersitzung in der kommenden Woche geschehen. Aust genieße allerdings keinen allzu großen Rückhalt in der Redaktion. Die Rede ist von einem "Wunsch nach Ruhe" im Verlag. Als Nachfolger für Aust habe man sich zwar Giovianni di Lorenzo gewünscht, der aber wolle seinen Posten als Chefredakteuer der Wochenzeitung "Die Zeit" nicht aufgeben. Allerdings gibt es eine weitere Quelle für Unmut, die schwerer zu wiegen scheint.
 
						    


